Ach Gottchen, jetzt schießt sich der Kicker auf den armen Dumbo Montero ein, als hätte der KSV keine anderen Probleme. By the way, wer hat den Mann gegen Düsseldorf eigentlich in die Startelf berufen und Jonas David vorgezogen? Ich habe den Verdacht, dass dies auf das Konto von Eratzbank-Prolo Tom Walter geht, oder? Und wer hat den Mann in der Winterpause als legitimen Ersatz zuerst gescoutet 😀 😀 und dann aus der ersten türkischen Liga geliehen, wo er kaum Spielpraxis bekommen hatte? Waren das etwa nicht Judas Boldt und Costa Cordalis? 

„Wir haben mit ihm einen wichtigen Baustein für unsere zentrale Defensive gefunden“, sagt Sportvorstand Jonas Boldt, „aufgrund seines starken linken Fußes und seiner fußballerischen Qualität bietet Javi uns zusätzliche Variationen im Spielaufbau.“  (Kicker vom 17.01.2023)

 „Das Gespräch mit ihm hat mich begeistert. Er hat mir genau erklärt, wie er Fußball spielen lässt. Ab da war für mich klar, dass ich nach Hamburg kommen will.“ (Montero über Tom Walter)

 

 

Nun denn, von den Sprüchen ist nicht mehr viel geblieben, gell? Inzwischen wird mehr und mehr deutlich, dass Montero eben genau der Typ Innenverteidiger ist, den der KSV nicht brauchte. Aber, der Spanier kann beruhigt sein, er reiht sich ein in eine lange Liste der Boldt-Mißverständnisse. Die da waren/sind…

Mißverständnis Muheim

Mißverständnis Mikelbrencis

Mißverständnis Bilbija

Mißverständnis Johansson

Mißverständnis Doyle

Mißverständnis Chakvetadze

Mißverständnis Kaufmann

Mißverständnis Gjasula

Mißverständnis Leistner

Mißverständnis Ulreich

Mißverständnis Kinsombi

Mißverständnis Amaechi

Mißverständnis Letschert

Mißverständnis Schaub

Mißverständnis Beyer

Mißverständnis Gyamerah

Mißverständnis Dudziak

Mißverständnis Hinterseer

Mißverständnis Harnik

Mißverständnis BOLDT! 

Aber wenn wir schon bei Mißverständnissen sind, wollen wir eines der schlimmsten nicht unterschlagen. In all den Jahren, in denen ich mich für Fußball interessieren, habe ich noch keinen primitiveren und asozialeren Trainer erlebt als Tom Walter. Sei es auf bzw. neben der Bank während eines Spiels, sei es während einer Pressekonferenz, auf der sich diese Wurst grundsätzlich herablassen und überheblich den dünnen Fragen der Journaille stellt und die ganze Zeit so tut, als wäre jede Sekunde unter seiner Würde. Es vergeht kein Interview und kein Gespräch, in dem er sich nicht selbst für jeden Furz über den grünen Klee lobt, jeder Zuschauer kommt nur wegen seiner Art, Fußball spielen zu lassen, jeder Idiot kauft ein Trikot nur deshalb, weil er es geschafft hat, diese einzigartige Einheit zu formen (Es sei denn, man heißt Amaechi oder Montero). Wenn Eigenlob stinkt, dürfte man den seichten Bartfick gern als fleischgewordene Knoblauchknolle bezeichnen. Und was hat dieser selbstverliebte Spacken in seiner Karriere bisher erreicht? Richtig, nichts. Der Mann ist 47 Jahre alt, seit 17 Jahren Trainer und hat absolut nichts gerissen. Benimmt sich aber, als wäre Guardiola gegen ihn eine blasse Maus. 

Was-für-ein-unfassbares-Arschloch!