Um die 70. Minute herum begann das Spielchen. Mehrfach hintereinander warteten die Kiezkicker vergeblich darauf, bei Einwürfen oder Abstößen das Spiel schnell machen zu können. Ganz offensichtlich hatten die HSV-Balljungen die Order erhalten, dem Lokalrivalen dabei nicht zu helfen (Mopo)

Wie heißt es doch so schön: Was im Großen anfängt, setzt sich im Kleinen fort. Und genau dieses Verhalten der Ballkinder, die sich dabei wahrscheinlich noch wahnsinnig witzig und dem Verein besonders verbunden fühlten, ist ein Spiegelbild dieses Vereins. Man kann es von oben bis unten durchgehen, man findet in dem größten Bescheißer-Klub Deutschlands einfach keinen anständigen Menschen mehr. Das beginnt bei einem cholerischen Steuerflüchtling als „Gönner“, Kühnes Engagement beim KSV ist von vorn bis hinten und vom ersten Tag an verseucht gewesen. Aber – er passt mit seinem Verhalten, seiner Attitüde, mit seinem gesamten Habitus perfekt zum Volkspark-Abschaum. Man hat einen Sportvorstand engagiert, von dem man via Football Leaks wusste, dass er ein Betrüger ist, man holte in trotzdem. Man ließ sich mittlerweile zweimal von diesem „Mann“ zu einer Vertragsverlängerung erpressen, während der sensible Regenjogger in seinen Jahren an der Sylvesterallee einen Konnkurrenten nach dem anderen (Hoffmann, Munzel, Wüstefeld etc.) mit Hilfe des Auftragsblatts wegmobbte und einen Buddy nach dem nächsten installiert. Man holte einen asozialen Trainer-Darsteller, von dem man wusste (Stuttgart), was er alles nicht kann und verlängerte trotz anhaltender Erfolgslosigkeit noch. Allein die primitive (Selbst)-Darstellung von Bartfick Tom Walter schadet dem Bild des KSV in Fußball-Deutschland massiv, aber er ist mit seiner proletenhaften Art, seinem dauerhaften Eigenlob und dem Herabsetzen des Gegners natürlich ein Vorbild für genau die Ballkinder, die bei einem Verein, der einmal für etwas stand, die im Betrug des Gegners etwas Gutes sehen. 

Eine Mannschaft, gespickt mit Verbrechern, Dopingsündern, Identitätsbetrügern, Verkehrssündern und Dauerlügnern gefällt sich darin, die Fresse über all Maßen aufzureißen (Schonlau), auch dies ist natürlich ein Abbild dessen, was „von oben“ vorgelebt und von den Hofberichterstattern goutiert wird. Beschiss nicht nur als Geschäftsmodell, sondern als Identität eines Vereins, der in einer angeblich so hanseatischen Stadt beheimatet ist. Wollen wir weitermachen? Ein Nordkorea-Beirat, der nur einen einzigen Kandidaten zur Wahl des e.V.-Präsidenten zulässt und keinerlei Begründung dafür liefert, warum alle anderen Kandidaten abgelehnt wurde. Ein Anteilseigner, der dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats Betonschuhe im Mafia-Stil sowie eine Versenkung in der Elbe wünscht. Ein pinselreinigender Präsident, der immer dann abtaucht, wenn er benötigt wird und der den Verein einzig und allein als Transportmittel für seine eigenen geschäftlichen Interessen nutzt. 

Und die sogenannten „Anhänger“? Vom Verein subventionierte Prügel-Pyromanen, die den Klub jedes Jahr Hunderttausende kosten, was aber kein echtes Problem darstellt, denn diese Strafen sind im Vorfeld budgetiert (HSV-Arena berichtete). Und die Trottel, die keine Fackeln verbrennen, freuen sich allen Ernstes darüber, dass „ihr“ Verein mittels Zweckentfremdung ihre Steuergelder nicht für die Sanierung der Volksparkruine nutzt, sondern mit genau diesen Steuergeldern die Gehälter von Millionären sowie unangemessene Beraterhonorare begleicht, wie hohl kann man eigentlich sein? Im Jahr 2023 steht der KSV für genau diese Dinge: Beschiss, Lügen, Zweckentfremdung, Doping, Fahrerflucht, Identitätsbetrug, Respektlosigkeit gegenüber dem Gegner, asoziales Verhalten, Mobbing und permanente Kooperation mit der Presse. Kein Wunder, dass man auf dem besten Weg ist, der meistgehasste Verein Deutschlands zu werden. Die Mitarbeiter und die Fans jedoch finden all dies supi endgeil und reflektieren genau das Verhalten, was ihnen „von oben“ als die Identität des „neuen KSV“ vorgelebt wird. Mir ist kotzübel, wenn ich daran denke, was diese Penner aus meinem Verein gemacht haben. 

ENDE

Eines hatte ich noch vergessen. Ein Verein, dessen arroganter Bescheißer-Vorstand ein ehemaliges Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglied, dem mehr als 5% der AG-Anteile gehören, zur persona non grata erklärt. Der KSV ist inzwischen der Donald Trump unter den Fußball-Klubs. Der Versuch, mit irregulären Mitteln zum unverdienten Erfolg zu kommen, verbrannte Erde hinterlassen, über Leichen gehen, Lügen verbreiten und die Bildung einer kranken Sekte, die für normale Menschen nicht mehr erreichbar ist.