Man muss die Feste feiern wie sie fallen…

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Sicher, Geburtstag zu haben macht (manchmal) Spaß. Freunde und Familie zu treffen macht Spaß. Gute Bücher zu lesen, gute Filme zu sehen bereitet ebenfalls viel Freude, aber es gibt kaum ein schöneres Gefühl, zumindest für mich, als sich den Schmerz auszumalen, den die komplett verblödeten Hohlhüpfer zur Zeit wieder einmal empfinden müssen 😀 Und nein, ich bin kein Sadist, ich bin lediglich jemand, der Gerechtigkeit mehr als (fast) alles zu schätzen weiß und die Tatsache, dass sich viele der KSV-Idioten gerade wahlweise in den Schlaf weinen oder saufen, bereitet mir persönliches Wohlbefinden. Es sind nämlich Berufswichser wie Fußballträne, Torwartkacke, Bramlutscher (das ist die Hackfresse mit der Stadionfrau), denen es zur Zeit schlecht geht und das ist gut so. Denn sie sind es, die 30 Spieltage lang jeden Menschen mit Restverstand niederbrüllen, die sich an sich selbst mehr aufgeilen an “ihrem” Verein. Nö, ich rede nicht von den zahllosen Wendys (schöne Wortschöpfung übrigens), die gerade wieder einmal dabei sind, ihre Fähnchen in den richtigen Wind zu halten, diese Unterschichten-Parasiten kann man bequem ignorieren. Es sind vielmehr die, die mit ihrer primitiven Haltung einen Verein wie den KSV erst möglich machen. 

 

 

Es sie die, die einen Asozialen wie Tom Walter als “einer von uns” bezeichnen und die Slenderman Judas Boldt einen Oscar für sein Lebenswerk verleihen wollen. Sie alle stehen nun wieder einmal vor den Trümmern einer Saison, einer Saison, in der sie in arrogantester Manier jeden Realisten zur Hölle gewünscht haben. Und das ist gut so, denn es zeigt (jedenfalls manchmal), dass sich eben doch nicht alles (und jeder) kaufen lässt, dass harte Arbeit belohnt wird und Hochmut vor dem Fall kommt. Diese Situationen sind in unserer Zeit selten geworden, umso mehr muss man sie genießen und feiern. Mag sein, dass sich der Bescheißerverein nochmal in die Relegation rettet und es könnte sogar sein, dass man diese übersteht. Das alles ändert aber nichts daran, dass man wieder einmal gescheitert ist, dass die ätzende Attitüde des widerlichen Regenjoggers und des Proleten-Trainers nicht zum Erfolg führen wird. Anyway, das ist Zukunftsmusik, das “Heute” ist einfach nur schön, denn der Verein zittert und die Hohlhüpfer leiden. Was für ein schöner Tag. Jetzt muss nur noch der Insolvenzblog geschlossen und Münchhausen eingebuchtet werden. 😀 

 

Von | 2023-04-30T21:44:59+02:00 30. April 2023|Allgemein|11 Kommentare

11 Comments

  1. History 30. April 2023 um 21:54 Uhr

    “Was für ein schöner Tag. Jetzt muss nur noch der Insolvenzblog geschlossen und Münchhausen eingebuchtet werden. 😀 ”

    Hervorragend !!! Dann bitte auch den Steuergeldveruntreuer mit dem Pleitegeier in eine Nasszelle einbuchten. Vielleicht begrabbeln sie sich ja gegenseitig…. Gefummel wie auf der Auswärtscouch ….

    Und der Schiefhals in Heidenheim kommt aus dem Lachen nicht mehr raus ….

  2. Sportjournalist Scholz 30. April 2023 um 21:56 Uhr

    3f ist heute nicht darstellbar . Holsten, die Couch und der Dachs lenkten ihn ab

    • Gravesen 30. April 2023 um 22:20 Uhr

      Da Münchhausen inzwischen nur noch einen Kopierblog pro Wochen darstellen kann, muss wohl Conny Dachs ran und der weint noch in sein Daffeh-Trikot 😀

      • Gravesen 30. April 2023 um 23:05 Uhr

        Den letzten Bolg hat Münchhausen am Donnerstag (2704.) geschrieben, das war die abgetippte Pressekonferenz. Hier in Australien haben wir bereits Montag, den ersten Mai.

        Ausgerechnet in der wichtigsten Saisonphase schlägt die eklatante Faulheit des Insolvenzbloggers mit voller Wucht durch und selbst Conny Dachs scheint inzwischen desillusioniert zu sein, das ging schnell 😀

        • Gravesen 30. April 2023 um 23:08 Uhr

          Seit dem Sieg gegen St. Pauli hat Münchhausen exakt EINEN Blog geschrieben. Der Rest waren Spielernoten oder dämliche Videos seines aktuellen Pickelträgers

        • RummsBumms 1. Mai 2023 um 02:50 Uhr

          Münchhausen gehört weggesperrt.

          Bildt gehört weggesperrt.

          Walterchen gehört weggesperrt.

  3. Baltic 30. April 2023 um 22:05 Uhr

    Boldt und Walter; jeder für sich ist bereits eine menschliche und fachliche Doppelnull.

    Zusammen jedoch sind sie der größte und stinkendste Scheißkübel im deutschen Profifußball.

    Einfach nur widerlich und abstoßend.

  4. Spielerfrau 30. April 2023 um 23:20 Uhr

    Wait long by the river and the bodies of your enemies will float by

    Alte Indianerweisheit.

    ENDE ©Alex ♥

  5. atari 30. April 2023 um 23:20 Uhr

    Man kann das alles nur noch geniessen. Jeder konnte sehen, dass der HSV viele Spiele mit Glück oder Schiedsrichters Hilfe gewinnen konnte und wenn es nur eine völlig unverständliche Nachspielzeit war. Oder der Gegner hat katastrophale Fehler gemacht und den HSV zum siegen eingeladen. Jeder, der sich ein wenig für Fußball interessiert konnte das sehen. Ich kann verstehen, dass die Propaganda Maschine das alles schön schreibt wegen der Vorteile die charakterlose Menschen davon haben aber warum ganz normale Fans die Realität ignorieren werde ich nie verstehen. Das ist wie eine Frau die nicht sehen will, dass ihr Mann Alkoholiker ist bis er stirbt. Dieses Augen zu machen und das was man Woche für Woche sehen kann zu ignorieren, dazu sollte Ringelnatz mal einen Blog schreiben. Ich möchte es nur verstehen.

    • Spahic 1. Mai 2023 um 00:15 Uhr

      Grundsätzlich sehen viele Fans und auch Verantwortliche die Spiele durch die Vereinsbrille. Bei Traditionsvereinen, deren fette Jahre bis auf weiteres vorbei sind, ist dieses Phänomen noch stärker ausgeprägt, und beim HSV, vielleicht auch aufgrund der hier oft beschriebenen Hofberichterstattung, ganz besonders stark. Man hat sich so lange, mindestens zehn Jahre, etwas vorgemacht, bzw. vormachen lassen, alles mitgemacht, ist so lange treu geblieben, dass es immer schwerer wird, sich das auch einzugestehen. Der HSV stand ja, auch als es auf den Abstieg zuging, für etwas, man war der einzige Dino, man hatte es immer geschafft, damit konnte man sich identifizieren. Das Bewusstsein war nach dem Abstieg schon getrübt bzw. gestört, jede halbwegs gute Phase, ein Derbysieg, vorübergehender Aufstiegsplatz, gewonnenes Pokalspiel, wurde und wird mystifiziert, dient der kurzen Verdrängung der grundsätzlich schlechten Entwicklung, bis zur nächsten Enttäuschung. Wenn der Aufstieg mal wieder, jeweils knapp, verpasst ist, gibt es ein kurzes Lucidum Intervallum, den lichten Moment, dann wird bis zum nächsten Trainingsstart gejammert, um dann den x-ten Neustart, die neuen Juwelen, den nächsten Superscout oder Taktikfuchs wohlwollend zu begleiten. Der Blogautor hat das hier immer wieder gut beschrieben und gefolgert: “Das größte Kapital des HSV ist die Dummheit seiner Fans.” Einige schaffen es, sich irgendwann emotional oder insgesamt zu lösen, das Geschehen zumindest richtig einzuordnen, die Mehrheit ändert sich nicht oder wird noch extremer. Dann gibt es wohl auch die – überwiegend jungen – Eventfans, die eben “fein mit der zweiten Liga” sind, und auch einen vierten Platz bejubeln, für die, so komisch das klingt, Ergebnisse gar nicht so wichtig sind, solange man in der Gruppe, in Teilen wohl auch angeheitert, hüpfen und singen kann, ähnlich wie bei Popfestivals, bei denen für viele das, was auf der Bühne passiert, gar nicht so wichtig ist, solange es der Zerstreuung dient.

  6. Vorstopper 1. Mai 2023 um 08:24 Uhr

    Genau so ist es, Spahic. Nur so lassen sich auch die horrenden Eimtrittspreise erklären, es gibt einen kleinen Aufschrei einer Minderheit aber dem Rest der Besucher ist das völlig egal, solange es irgendwas zu feiern gibt. Und da die Stimmung traditionell bei einem Sieg besser ist als bei einer Niederlage, dürfte es einem großen Teil der Masse auch egal sein ob der Gegner Braunschweig oder Düsseldorf oder sonstwie heißt. Bier, Party, Tore und ein bisschen Erinnerung an die großen Zeiten, aber auch nur bei denen die diese überhaupt miterlebt haben, und das werden logischerweise immer weniger..

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