Die Wurzel des Problems

Am “Tag danach” fühlt es sich immer noch gut an und das Gefühl wird unter Garantie im Laufe der Zeit nicht schlechter – Großmaul Tom Walter und Chef-Intrigant Judas Boldt haben (mal wieder) die Quittung bekommen. Die Quittung für schlechte Arbeit, Arroganz, Dummheit und Ignoranz, das gefällt. Und es gefällt nicht nur mir, es gefällt der gesamten Republik, wie es scheint, denn eines haben Walter und Boldt tatsächlich geschafft: Der KSV ist der meistgehasste Verein Deutschlands geworden. Niemandem wünscht man den Mißerfolg mehr, bei keinem anderen Klub ist die Freude größer, wenn er mal wieder über seine eigene große Fresse stolpert, weil die Leistungen mit den Sprüchen nun mal nicht mithalten können. Und so sieht auch das mediale Echo am “Tag danach” aus, allerdings gibt es da ein Problem, aber zu dem kommen wir nach der Kurz-Zusammenfassung der unabhängigen journalistischen Meinung. 

 

Hamburg 2023: Niemand mehr nimmt den HSV ernst. Den Status hat er sich hart erarbeitet.

Immer wenn einer das Wort Aufstieg in den Mund nimmt, ist das ein bisschen, als würde die demente Oma morgens beim Frühstück verkünden, sie werde heute Nachmittag auf der Elbe Wasserski fahren. Alle nicken dann nur, lächeln unverbindlich und sagen: Aber ja, klar, Omi! Mach‘ nur! Wir bauen bloß schnell den Rollator um. Es geht mit Tim Walter los. Der Trainer verkörpert eine Mischung aus Sturheit, Arroganz und Aggressivität, die eigentlich total unhamburgerisch ist. Deswegen mögen ihn auch lediglich die härtesten HSV-Fans und seine eigenen Spieler, aber denen bleibt ja kaum was anderes übrig. Je öfter man Walter darauf hinweist, dass er seine Taktik mal anpassen könnte, weil sie immer schiefgeht, wenn es drauf ankommt, desto weniger passt er seine Taktik an. Er sagt dann: Wieso, wir gewinnen damit doch dauernd? (Also gegen Regensburg oder Sandhausen.)

https://www.sport1.de/news/fussball/2-bundesliga/2023/06/2-bundesliga-niemand-nimmt-den-hsv-mehr-ernst-kommentar

 

Der HSV hingegen vertraute in der Saison-Verlängerung auf die bekannte und längst durchschaute Spielweise mit Fokus auf Offensive und Ballbesitz – wie hätte es mit dem dogmatischen Trainer Tim Walter auch anders sein sollen? Das riskante System mündete in ein Duell mit dem VfB Stuttgart, das die Hamburger mit 1:6 Toren nach zwei Spielen verloren und damit so deutlich wie erst eine Mannschaft zuvor, seit die Relegation im Jahr 2009 zurückkehrte. Nimmt man Teilwertungen wie die gute erste halbe Stunde beim 1:3 am Montagabend heraus, war der HSV chancenlos und erwartet nun ein sechstes Jahr in der zweiten Liga.

https://m.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/weiter-mit-walter-und-boldt-beim-hsv-nach-verpasstem-aufstieg-18945929.html

 

 

Überraschend kommt diese Entscheidung nicht. Walter, Boldt und zahlreiche Spieler haben seit dem Drama in Sandhausen keine Gelegenheit ausgelassen, die Saison mit dem Verweis auf 66 gewonnene Punkte und die Euphorie der Fans als Erfolg zu verkaufen. Sie ist es nicht, da der HSV seine selbstgesteckten Ziele nicht erreicht hat.Walter und Boldt haben mehrmals betont: „Wir wollen aufsteigen“. Walter kanzelte bei Rückschlägen Kritiker in teilweise harschem Ton ab – immer mit dem Verweis darauf, dass der HSV auf jeden Fall aufsteigen werde.

Doch obwohl der HSV mehr in Neuzugänge investierte als alle Zweitliga-Konkurrenten zusammen und den höchsten Etat hatte, schaffte er es nicht, Darmstadt 98 und Heidenheim hinter sich zu lassen und bekam gegen Stuttgart deutlich die Grenzen aufgezeigt. Walters Fußball hat große taktische Defizite, die wohl in der Bundesliga auch mit besseren Spielern nur schwer zu kompensieren wären. Der Coach zieht eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Eigentlich müsste jedoch sein Vorgesetzter deutlich stärker im Fokus stehen. Boldt hat mittlerweile den vierten Nicht-Aufstieg unter seiner Führung zu verantworten. Jeweils mit einem Etat, der immer für die Rückkehr in die Bundesliga hätte reichen müssen. Boldt und Walter haben sich einen eigenen Kosmos geschaffen, der eine „Wir-gegen-alle“-Mentalität pflegt. Interne Kritiker wurden kaltgestellt und haben den HSV verlassen. 

https://www.ndr.de/sport/fussball/HSV-Es-bleibt-alles-wie-es-ist,hsv27274.html

 

 

Der HSV bleibt im sechsten Jahr zweitklassig, dennoch feiern die Fans das Team und sich selbst. Eine kuriose Solidaritätswelle erfasst gerade kriselnde Traditionsklubs – aber Linientreue führt selten zu einer Kultur des Gewinnens.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-relegation-hsv-stuttgart-kommentar-1.5905523?reduced=true

 

 

Und was bekommen die Fans dann im Stadion zu sehen? Noch eine Niederlage. Das 1:3 bedeutet, dass ihr HSV, einst der Dino der Bundesliga, auch im fünften Jahr am Ziel Wiederaufstieg scheitert. Er ist unaufsteigbarer Aufstiegsunfähiger. Obwohl der Etat des Vereins der größte in der Liga ist und obwohl die Fans erstklassig sind. Was bekommen die Fans zu sehen? Walterball. Der Hohn über den HSV ist eigentlich sehr lange verbraucht, Gags über diesen Verein sind out, der Vorrat ist leer geschüttelt wie ein alter Apfelbaum im Alten Land in den südlichen Elbmarschen. Einzig Walterball hat überlebt. Den Begriff haben die 11 Freunde erfunden, mit ihm macht man sich über den naiven, angeberischen und leicht hochstaplerischen Stil des Hamburger Trainers lustig.

60 Prozent Ballbesitz, wie die Statistik ausweist, sind schön und gut, doch was nützt sie, wenn die Abwehr des HSV von zwei simplen Pässen zerrissen wird und dasteht wie die E-Jugend von Komet Blankenese?

Vielleicht hilft, um das Problem des HSV zu erläutern, ein Gedankenexperiment: Als würde sich das Sportressort von ZEIT ONLINE ein paar Instrumente auf eBay kaufen, sich vor Publikum auf die Bühne stellen und Dark Side of the Moon von Pink Floyd live spielen. In der Bundesliga freuten sich jedenfalls manche Mannschaften auf den HSV, weil sie sich gegen ihn fünf, acht oder gar zehn Tore zutrauen.

https://www.zeit.de/sport/2023-06/hsv-relegation-tim-walter-vfb-stuttgart

 

Fällt was auf? NDR,  Frankfurter Allgemeine, Sport1, Süddeutsche, ZEIT.  Doch wo bleiben Mopo, Bild-Hamburg und das Auftragsblatt? Wo bleiben die Abrechnungen derer, von denen man annehmen sollte, sie sind “am dichtesten dran”? Nun, auf die wartet man vergeblich und der Grund liegt genau da – sie sind “am dichtesten dran”, 99% der Fanboys in den Redaktionen sogar erkennbar zu dicht. 

HSV verpasst Aufstieg: Leidenschaft kennt keine Liga

Auf dem Papier ist die Lage klar. Der HSV war wieder zu doof für den Aufstieg, muss fürs sechste Zweitliga-Jahr planen. Kein Platz für Euphorie.

Dennoch haben es Tim Walter und Jonas Boldt geschafft, diese zu entfachen. Ihre stets selbstbewusste Art positiv zu denken mag oft arrogant wirken. Doch das Duo lebt die Werte vor, will damit keine Gegner diskreditieren, sondern Fans und Kicker emotional abholen.

https://www.mopo.de/hamburg/meinung/hsv-verpasst-aufstieg-leidenschaft-kennt-keine-liga/

(Reiner Zufall hoffentlich, dass der Journalisten-Darsteller der Mopo Florian Boldt heißt)

 

Es wird von Jahr zu Jahr offensichtlicher, die Hüpfer in den Redaktionen, die grinsenden Spinner, die sich auf der Pressetribüne gegenseitig abklatschen, wenn “Torjäger” Bakary Daffeh mal wieder einen der treuen Zuschauer aus dem C-Rang geflankt hat, sind nicht dicht dran, sie sind auch nicht zu dicht dran, sie sind Teil des Ganzen. Sie bilden schon seit Jahren keine unabhängige und objektive Presse mehr ab, sie sind mittlerweile nichts anderes mehr als der verlängerte Arm der KSV-Medienabteilung, sozusagen die Sinn Fein der KSV-Propaganda. Sie spielen den Lesern Berichterstattung vor und liefern doch nur Woche für Woche gekaufte PR. Nichts kann im Volkspark so scheiße sein, dass man nicht doch nur einen Jubel-Artikel darüber schreiben könnte, um das Heer der Hohl-Orks bei Laune zu halten. Im Gegenzug gibts dafür aus dem Büro des Sportvorstands gezielte Insider-Informationen, man macht sich zum Handlanger von Versagern. Das Problem ist nur, dass diejenigen, die sich mit diesen Inhalten auseinandersetzen sollten, so etwas wie FAZ oder SDZ gar nicht konsumieren, die lesen Mopo und Auftragsblatt, denn da steht das, was sie lesen wollen. Es ist also mittelfristig nicht damit getan, Underperformer wie Boldt und Walter aus der Stadt zu jagen, auch in den Hamburger Sportredaktionen müsste der eiserne Besen kehren. Da das aber nicht zu erwarten ist, wird es immer so weitergehen. 

Denn mal ehrlich, glaubt irgendjemand, dass Boldt seine Intrigen- und Arroganznummr so ungehindert weitertreiben würde oder ob Walter seine Fresse immer noch weit aufreißen würde, wenn sie nicht jede Woche den Hintern geleckt bekämen, sondern aus den Hamburger Redaktionen massiven Gegenwind spüren würden? Wenn ihre mühsam gezüchteten Hohl-Hüpfer über ihre Stammblätter darüber aufgeklärt werden würden, was tatsächlich dort passiert im Volkspark? Ob die Herren Senatoren Dressel und Grote immer noch so gefügig wären, wenn sie im Wochen-Rhythmus für ihre KSV-Hörigkeit angeschossen werden würden und um ihre Wiederwahl fürchten müssten? Das eigentliche Übel liegt nicht (nur) in den Vorstandsbüros des KSV oder in der Trainerkabine, sondern heißt Jacobs, Walther, Laux, Hesse, Meloni und Co. 

 

P.S. Das ist übrigens Chris Lugert 😀 😀 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von | 2023-06-07T07:30:19+02:00 7. Juni 2023|Allgemein|48 Kommentare

48 Comments

  1. Hein Blöd 7. Juni 2023 um 06:44 Uhr

    Moin!
    Ich hatte heute morgen in der U- Bahn mal neugierig in den Insolvenz- Bolg reinschgeschaut,
    irre was da abgeht. Das der Marquardt berechtigte Kritik u.a. damit abwürgen versucht in dem
    er behauptet die Gegenseite hätte keine Argumente, womit er eben diese beiseite wischt, selber
    aber bestenfalls Jubelartikel aus Kicker oder KloPo über Pat & Patachon verlinkt – geschenkt.

    Aber das der Obertroll Sascha Dingenz gerade den ganzen Bolg zersägt…
    Etwa 66% der 124 Beiträge (Stand: Heute morgen 6:00h) Beiträge stammen von dieser Person,
    oder sollte es ein Bot sein? Wenn es künstliche Intelligenz gibt, dann muss es auch künstliche
    Dummheit geben, oder? Kotzminus alias Sascha Dingens alias Alina Hiphop wären dafür meine
    persönlichen Favoriten.

    Nun ja, das hat der Plattfisch selber zu verantworten, das kommt davon wenn man zu faul ist
    Trolle, welche es auf die Zerstörung des Bolges anlegen, rauszuwerfen und sich lieber an der
    Anzahl der Kommentare berauscht.

    Naja, und was Blind, Klopo und Auftragsblatt betrifft…
    Was sollen sie auch anderes schreiben, wenn sie nicht auf den Zugang zum Schnittchenblock
    und exklusive “Internas” aus der PR- Abteilung verzichten wollen?
    Kritische Berichte kann man nur noch von Journalisten erwarten welche zu weit weg vom
    Volkspark sind, um kleine Zuwendungen zu empfangen.

  2. Gravesen 7. Juni 2023 um 07:15 Uhr

    Hier noch etwas aus der Abteilung Satire

    https://www.ran.de/fussball/bundesliga/news/hamburger-sv-hsv-aufstieg-relegation-stuttgart-kommentar-walter-fans-176161?fbclid=IwAR3wtHeZbzULvJ43DrLpzsfV-PoDcDzQrpLwjQ-2zQ-dR2KoOr0IrEF6F0w

    Im Fußball gibt es nach Niederlagen einen ziemlich zuverlässigen Indikator dafür, wie es um eine Mannschaft und einen Klub bestellt ist: die Reaktion der Fans. Nimmt man das als Grundlage, geht es dem Hamburger SV aktuell bestens

    Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass der HSV eine Richtung eingeschlagen hat, die mehr als positiv ist

    Sportlich spielten die Hamburger eine Saison, die mehr als bundesligawürdig gewesen ist.

    Dass es am Ende dennoch nicht gereicht hat, hat neben eigener Versäumnisse auf dem Platz schlicht und einfach auch viel mit Pech zu tun.

    Natürlich stand der VfB unter gehörigem Druck, aber die individuelle Qualität des Kaders, die mit der 2. Bundesliga rein gar nichts zu tun hat, gepaart mit der Formkurve in den letzten Spielen der Saison war eine Mischung, der kein Zweitligist gewachsen gewesen wäre.

    Diese Herangehensweise ist richtig und wichtig. Im Misserfolg – und das ist der Nicht-Aufstieg für den HSV natürlich allemal – neigen Entscheider zu schnell dazu, alles umzuwerfen. Der HSV würde damit einen riesigen Fehler begehen.

    Denn nach turbulenten Jahren entwickelt sich derzeit beim HSV ein eigener, positiver Weg
    Ob es damit nächstes Jahr zum Aufstieg reicht, weiß niemand. Aber auf dem aktuellen Weg ist die Rückkehr in die 1. Bundesliga für den HSV nur eine Frage der Zeit.

    Während Herr Lugert volltrunken aus der Nordkurve nach Hause hüpft, sollte er sich überlegen, ob es schlau ist, regelmäßig Lack zu saufen 😀 😀 😀

    • hannover1958 7. Juni 2023 um 09:28 Uhr

      Hat ran denn keinen, der vorher drüberliest? Das ist echt hart. Übrigens hat Chris irgendwie Ähnlichkeit mit Katharina Dröge (der Name ist wohl Programm) von den Grünen.

  3. Den Verein hat Hamburg nicht verdient 7. Juni 2023 um 08:10 Uhr

    Interessante Auszüge aus der Journaille… Gefühlt hat man das alles aber schon viele Wochen und Monate vorher hier im Blog schon gelesen . Hut ab, Grave und Danke für meine morgendliche Lektüre.

  4. BesuchausdemSüden 7. Juni 2023 um 08:20 Uhr

    Boldt hat es geschafft aus einer Sportwettkampfstätte eine Großraumdisco zu machen. Jedes 2. Wochenende pilgert das besoffene Landvolk in den Vergnüngungstempel um zu Scooter, Sirtaki und billigem Schlager zu feiern. Die Geschehnisse auf dem Platz sind vollkommen zweitrangig, es zählt nur der eigene Alkoholpegel und das Geschunkel mit dem Sitznachbar nebenan.Lieber hüpft man 4mal in seiner eigenen Teenagerkotze bei einem 4:4 gegen Sandhausen als Woche für Woche gegen Dortmund, Bayern und co rasiert zu werden. Hierfür gebührt Boldt Respekt, denn sowas ist im deutschen Profifussball bisher einmalig.

    • Nichtkunde 7. Juni 2023 um 17:00 Uhr

      Ebenso zutreffend wie wunderbar böse auf den Punkt gebracht. 🥰

  5. Fohlenstall 7. Juni 2023 um 08:40 Uhr

    Moin Zusammen,
    ich stimme dem Post von `Den Verein hat Hamburg nicht verdient` absolut zu. Danke Grave.
    Die Unfähigkeit der hiesigen “Tschornalisten” von den 3 Schmierblättern gipfelt dann auch regelmäßig
    in den PK`s vor den Heimspielen mit den gestellten Fragen. Null Kritik, hündische Unterwerfung garniert
    mit aberwitzigen Flosken. Und Walter mit seinem “Schülerpressesprecher” an seiner Seite hält dann
    genüßlich Hof und kanzelt die “Bande” regelmäßig ab. Tja, sowas gibt es in der Form auch nur beim KSV..

  6. History 7. Juni 2023 um 09:05 Uhr

    @BesuchausdemSüden

    Super Beitrag. So schaut`s aus ! Aber es wird der Tag kommen, wo der verblödeten Dorfjugend die Kotze im Hals stecken bleibt. Wie sangen schon Roxy Music auf dem Titel Avalon ” Now the party is over “. Jede Blase platzt irgendwann einmal.

  7. alsterwasser 7. Juni 2023 um 09:14 Uhr

    Ich glaube, die einzige Zeitung, die es wortwörtlich und sehr deutlich geschrieben hat… Boldt und Walter müssen gehen.

    https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/weiter-mit-walter-und-boldt-beim-hsv-nach-verpasstem-aufstieg-18945929.html

    • Gravesen 7. Juni 2023 um 09:28 Uhr

      Doch dafür gibt es im Aufsichtsrat keine Mehrheit. Zudem wissen Boldt und Walter die Fans hinter sich: Sie feierten die Mannschaft am Montagabend im Volksparkstadion begeistert, wie in den Wochen davor auch. Bei einem Pfeifkonzert wäre das Meinungsbild der Entscheider wohl anders ausgefallen.

      So ist es seit der ersten Zweitliga-Saison, ich war damals Zeuge. Es ist mitnichten ein Verdienst von Boldt und Walter, die KSV sind einfach so dämlich. Erschütternd jedoch die Erkenntnis, dass sie mit ihrem Kindergarten-Verhalten die Entwicklung des Vereins verhindern und es nicht einmal merken, weil sie sich für die geilsten Fans der Welt halten, die hohlen Vollpfosten.

      • Fohlenstall 7. Juni 2023 um 10:40 Uhr

        …erinnere mich auch ans letzte Spiel gegen BMG 2018. War damals im Stadion.Nach der unsäglichen Böllershow und der Unterbrechung von 16 Minuten,
        und nach dem man den Mob vom großteil des Publikums auf beeindruckende Weise nieder gesungen ( Mein Hamburg lieb ich sehr) hatte, folgte dann die
        “Verabschiedung” der Losertruppe mit Applaus und Abklatschen unten am Zaun. Wir haben diese “Reaktion” nach dem Abstieg damals schon nicht so recht verstanden.

        • Nichtkunde 7. Juni 2023 um 17:13 Uhr

          War mir damals auch etwas zuviel heile Welt, aber da konnte man der Mannschaft zumindest noch zu Gute halten, dass sie sich unter Tietz gefangen und Willen gezeigt hatte.

          Ungleich schlimmer fand ich es ein Jahr später, als die selbstgefälligen Aufstiegsversager in keinster Weise kritisiert, sondern hemmungslos gefeiert wurden. In diesem Moment war ich fertig mit diesem Gebilde, das einst der HSV war.

          • Fohlenstall 7. Juni 2023 um 18:11 Uhr

            👍!

  8. jusufi 7. Juni 2023 um 09:44 Uhr

    Schon lustig: Die ganzen familiär verbundenen Jennys und Saschas aus Quickborn und Pinneberg übernehmen durch ihr Abfeiern des Scheiterns die Arbeit des Aufsichtsrates und halten Boldt und Walter im Amt. Wie schlimm es um den HSV strukturell steht, erkennt man auch daran, dass Boldt auf allen Positionen Vertraute positionieren konnte und gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen hat (wenn zum Beispiel Hrubesch seinen Verbleib mit Boldts Verbleib verbindet). Das ist krank.

  9. Basti 7. Juni 2023 um 09:54 Uhr

    Also Grave, Du spinnst. Der HSV hat mit den Hofberichterstattern doch kein Verhältnis…

    https://www.hsv.de/news/pressespiegel

  10. Ex-HSVer im Herzen 7. Juni 2023 um 10:08 Uhr

    Cooler Blog! Eigentlich dachte ich, du machst mal Sommerpause, weil die Mission vorerst erfüllt ist.

    Letztlich kann man das ganze in diesem Trümmerverein mit einem Satz zusammenfassen: der HSV hat keinen starken Boss mit Ahnung und Intellekt. Einer, der eine professionelle Strategie entwickelt und dieser alles unterordnet. So dürfen alle möglichen Versager weiter rumwurschteln und die Strategie wird bestimmt von ein paar 1000 volltrunkener Assis in der Nordkurve.

  11. LiLaLandibär 7. Juni 2023 um 10:28 Uhr

    Grüße aus Stuttgart

    NEIN nicht um hier irgendwie über die Relegation zu philosophieren. Nach den beiden Spielen und dem wirklich guten Eindruck der Hamburger Fans und der ganzen Szene und als Freund des runden Leders habe ich mir zahlreiche Interviews angeschaut und bin hier über die Seite gestolpert und mag den offenen Ansatz und den Wortwitz des Autors des Blogs soviel mal vorneweg.

    Als Stuttgarter ist man die letzten Jahre auch nicht grad immer glückselig unterwegs, dies hat ja auch seine Gründe. So hatten wir 4 Trainerwechsel, man hat sich nach längerer Zeit von einem sehr sympathischen und bei vielen Fans dann doch beliebten Trainer (Matarzo) verabschiedet weil man den Eindruck hat man kommt nicht weiter und es auch durch ein “wir haben uns alle so lieb” nicht besser wird, weil sich keine Entwicklung mehr angedeutet hat. Ich dachte damals auch aufgrund von den Erfahrungen der Vorjahre ob es besser wird… wer weiß das schon. Dann hatten wir kurz Wimmer als Ersatz und dann der SCHOCK LABER-DIA Mister ich stelle alle Spieler auf Positionen wo ich Lust habe, merke das funktioniert nicht, jeder sagt es mir aber ich ändere einfach nichts (FANS wollten den nie, VORSTAND dann im letzten Moment gemerkt dass das Käse ist…) Dann jetzt mit Hoeneß einen wirklichen Glücksgriff gelandet der die Spieler erreicht, die Spieler auf die richtigen Positionen bringt und so hat man den EIndruck dann doch merkt wie man individuell auf Gegner reagieren kann (dass das nicht immer gelingt und man net plötzlich spielt wie ein Champions League Teilnehmer klar…)

    Komm ich mal zum Bestreben warum ich mich hier überhaupt melde. HSV bekommt viel Häme, was mir für die Fans die jedes WE in der Kurve stehen extrem leid tut, auch wenn ich das ein oder andere Muttchen im Volkspark sah beim Spiel gegen den VFB. Und leider so mein Eindruck ist es tatsächlich wenigen Amtsträgern in eurem Verein geschuldet und auch wenn 4 Trainerwechsel sicher nicht so toll ist und vielleicht manchmal zu viel Aktionismus so habe ich doch den Eindruck es ist besser was zu tun als nichts zu tun.

    Ich fände es durchaus schön, gut dieses Jahr in der Situation kann ich verschmerzen dass es nicht so kam, wenn der HSV mit tollem Stadion und viel Fan-Kultur auch wieder in der ersten Liga unterwegs ist, meinetwegen gerne statt Herta oder Schalke (wobei Schalke ja irgendwie auch dazu gehört was die kulturelle Fan-Landschaft anbetrifft auch dazu gehört).

    Eigentlich sagte ich nach dem Relegations Rückspiel, dass ich mir sicher bin man liest am nächsten Morgen HSV verabschiedet sich von TW. Ich war aber abends schon etwas irritiert wie unterstützend die HSV Fans das ganze dann einfach hingenommen haben. NEIN ich hätte mir keine Eskalation gewünscht aber ääähmmm irgenwie eine Reaktion. Schade, für die die es erkannt haben… so wie glaube viele hier im Blog.

    TW war ja bekanntlich 6 Monate bis Ende Dezember 2019 Trainer beim VFB, ein kurzes Gastspiel in der 2. Liga. VFB damals 3. in der 2 Bundesliga. Zum Zeitpunkt der Entlassung des Weihnachtsmannes war VFB Punktgleich mit dem HSV der den 2. Tabellenplatz besetzte.

    Auszugsweise aus dem Kicker:

    Wie der kicker bereits seit Mittwoch angekündigt hatte, geht der VfB Stuttgart ohne Cheftrainer Tim Walter ins Jahr 2020. Von den vergangenen zehn Ligaspielen hatte der Bundesliga-Absteiger nur drei gewonnen, überwintert aber dennoch als Tabellendritter, punktgleich mit dem zweitplatzierten HSV und drei Punkte hinter Spitzenreiter Bielefeld.

    Es war unser Wunsch und unser klares Ziel, gemeinsam mit Tim Walter unsere kurz- und mittelfristigen Ziele zu erreichen: die Rückkehr in die Bundesliga und die Weiterentwicklung unserer Mannschaft”, so Sportvorstand Thomas Hitzlsperger in der Pressemitteilung vom Montagabend. “Wir haben in den letzten Wochen und zuletzt nach dem Spiel in Hannover viele intensive Gespräche geführt. Dabei wurde zunehmend deutlich, dass unterschiedliche Ansichten über die Entwicklung des Kaders zur Realisierung unserer sportlichen Ziele bestehen. Wir bedauern diesen Schritt, weil Tim sich mit großem Engagement und großer Leidenschaft beim VfB eingebracht hat und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.”

    VfB sah Ziele unter Walter gefährdet
    Der VfB sah unter Walter das große Ziel Wiederaufstieg gefährdet. “Bei der Verpflichtung von Tim Walter haben wir uns für ein Trainerprofil entschieden, welches unseres Erachtens zu unserer klaren Vorstellung vom zukünftigen Spielstil – einen aktiven, offensiven, aggressiven und mutigen Fußball zu spielen – passte”, wird Sportdirektor Sven Mislintat zitiert. “Leistungsfußball unterliegt aber auch dem Diktat des Ergebnisses, der Entwicklung und des sportlichen Trends. Die umfangreiche Analyse der Hinrunde ergab, dass wir unsere kurz- und mittelfristigen Zielsetzungen, aufzusteigen und unsere Spieler und unsere Spielidee gemeinsam konsequent weiterzuentwickeln, gefährdet sehen. Die Entscheidung tut uns sehr leid für Tim, letztlich haben wir sie aber im Sinne unserer Ziele getroffen.”

    Kritik an Walter war bereits im Oktober aufgekommen, als der VfB unter seiner Regie drei Liga-Niederlagen in Folge kassierte, davon zwei vor heimischen Publikum und ein schmerzliches 2:6 beim HSV. Auch im Anschluss leisteten sich die Schwaben weitere Nackenschläge, so bei Aufsteiger Osnabrück (0:1) und in Sandhausen (1:2). Zudem soll es in jüngster Zeit zu Dissonanzen zwischen Walter und einigen Spielern gekommen sein.”_

    https://www.kicker.de/nach_nur_einem_halben_jahr_vfb_trennt_sich_von_walter-765587/artikel

    OFFENSIVER AGGRESSIVER SPIELSTIL GEWÜNSCHT- LEIDER SPORTLICH DIE MANNSCHAFT UND SPIELIDEE NICHT KONSEQUENT WEITERENTWICKELT – Kommt einem bekannt vor…

    • LiLaLandibär 7. Juni 2023 um 11:31 Uhr

      2. TEIL:

      Meines Wissens, gab es zwischen dem VFB und bevor Walter von der Vogelweide dann zum HSV keine Anstellung des Herrn TW. Also 1,5 Jahre wollte ihn wohl niemand oder wenn man das positiv auslegen will könnte man sagen er war in einer kreativen Schaffenspause… ähm ja möglicherweise vor dem Spiegel geübt wie man sich selbst feiert. Das er als Jugendcoach bei Bayern einen Aufstieg nicht geschafft hat… geschenkt.

      Was ich auch spannend finde sind die Erkenntnisse eures ehemaligen Vorstands Bruchhagen:

      (Auszugsweise von Sport.de

      Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass Tim Walter denkt, dass 54.000 Menschen wegen ihm ins Stadion kommen”, teilte Bruchhagen in einem Interview mit “Sky” aus.
      “So wie er sich selbst darstellt ist das sehr exaltiert und völlig übertrieben.”

      Außerdem gefällt Bruchhagen Walters “Art der übertriebenen Selbstdarstellung” nicht. Dass der Coach am Spielfeldrand nahezu jeden Einwurf kommentiert und immer wieder an den Schiedsrichtern “rummäkelt”, passt dem Ex-Vorstandsvorsitzenden ebenfalls nicht.

      “Die Körpersprache eines Bundesligatrainers stellt sich aus meiner Sicht anders da. Hier sollte Walter an sich arbeiten”, urteilte Bruchhagen.)

      Und doch sieht auch Bruchhagen den Weg der Kontinuität und weiter mit Walter als Richtig an. Klar wenn der HSV jetzt nächstes Jahr oder über nächstes Jahr oder irgendwann dann mit Walter aufsteigt… super dann hat man ja recht behalten…

      Das mit den unterschiedlichen Medienberichten oder ggf. Mediennahen Blättchen bei euch im Norden habe ich heute so das erste Mal von der Seite hier mitbekommen und es ist erschreckend….

      Ich würde dem HSV einfach einen Neuanfang an den richtigen Stellen wünschen. Und klar vielleicht läuft es unter einem anderen Trainer erstmal schlechter aber auch dann muss man reagieren… Ich bin froh, dass der VFB zwar in all dem Mist und Sch… der da entschieden wurde und wird zumindest insofern lebt, dass man es immer wieder zu korrigieren versucht…

      Grüße in den Norden mit der Hoffnung, dass in Hamburg in der Fankurve irgendwann wieder auf den Fussball geachtet wird und es nicht den Eindruck macht man geht in eine Sekte in dem alles sein darf solange man sich nur auf jeden Fall lieb hat. Vielleicht der Unterschied zu den Schwaben die halt dann doch nur am bruddeln (SCHIMPFEN / BESCHWEREN / MECKERN um es für die Nichtschwaben zu definieren 😉 ) sind.

      • Alex 7. Juni 2023 um 16:44 Uhr

        Onkel Heribert sollte lieber seine dämliche Fresse halten, genau wie die zahlreichen anderen inkompetenten Totalversager, die uns mit ihrem nutzlosen Scheißdreck beelenden. Der senile Herr Bruchhagen musste schon zu Zeiten als HSV-Vorstand bei den Sitzungen gestützt werden, um nicht Opfer seiner hochprozentigen Sedierung zu werden, da haben sich Abgründe aufgetan…

        Spätestens seit seinen sinnbefreiten Sprüchen ist der Abstiegsverursacher Bruchhoden hier eine Persona non grata, einige Beispiele gefällig?

        Der HSV ist kein Chaos-Club.
        Die Zeit der Klatschen ist vorbei.
        Diese Frage steht Ihnen nicht zu!
        Ein Abstieg wäre keine Apokalypse.
        Mit der Hypothese, ob uns ein 15-Mio-Euro Stürmer den 50-Mio-Euro teuren Abstieg in die 2. Liga erspart hätte, wird man ewig leben müssen.

        Und einen Tag nach seinem dümmlichen Spruch mit den Klatschen gab es die nächste 0:8 Niederlage bei den Bayern. Was für eine unerträgliche Witzfigur. Und was für ein Fremdschämen für die HSVer, die das Debakel vor Ort miterleben mussten.

        Das nur kurz zum Totengräber Heribert Bruchhagen. Ansonsten vielen Dank für Deine Einblicke aus Stuttgarter Sicht (bruddeln…🤠).

        Ich konnte mich übrigens nach dem Relegations-Rückspiel im Volkspark persönlich davon überzeugen, dass die Stuttgarter Fans ein wesentlich sympathischeres Auftreten an den Tag legen, als die widerlichen Brüll-Orks der HSV-Sekte: Die beliebte Lokalität “Picknick” neben dem Stadion war fest in Stuttgarter Hand, ca. 200 Fans hatten Terrasse, Biergarten und Innenbereich komplett besetzt und ausgelassen den Sieg über den Gesamtdefekt HSV gefeiert und ich hatte einige gute Gespräche mittendrin und dabei nie das Gefühl, dass ich um Leib und Leben fürchten muss, wie ich es schon bei Zusammentreffen mit den eigenen Ultras erleben musste.

        In diesem Sinne… (das ist ein Running Gag, dessen Historie Du Dir noch erarbeiten musst…) Viel Erfolg mit Eurem neuen Trainer!

        Alright! 🎩

        • Gravesen 7. Juni 2023 um 17:11 Uhr

          Fehlen eigentlich nur noch Düdü Beiersdorfer und Carla Gernandt, die in der MOPO erklären, dass der HJSV auf dem richtigen Weg ist.

        • LiLaLandibär 7. Juni 2023 um 17:41 Uhr

          Danke für die Ausführungen. Was die Ultras anbetrifft…. keine Sorge gibt au unter den Stuttgarter Ultras einige Deppen wie überall…. leider meist die die dann im Mittelpunkt stehen… 🙂 Aber jeder der hier und da in die Stadien geht weiß, dass es super spannend ist und schön über den Tellerrand zu schauen und den Austausch mit dem Gegenüber zu suchen….

          Irgendwie sehr bedauerlich, dass auch neben dem VFB Tross genügend Fußball Anhänger den Fehler erkennen und der Vorstand (noch) nichts tun will. So hart es sich anhört ich glaube die größte Chancen für einen Aufstieg nächstes Jahr wären ein paar Niederlagen zum Start hin… Druck auf den Vorstand / Trainer…. Absägen und dann von hinten das Feld aufrollen….

          Bei Stuttgart werden jetzt au wieder einige gehen, ob man guten Ersatz findet bleibt nach den letzten Jahren abzuwarten…. Nicht, dass wir uns nächstes Jahr an gleicher Stelle wieder treffen 😉 Dann lieber ganz entspannt 1. Liga.

          Zu historischen Entscheidungen Vorgängern eures Vorstands kann ich wenig sagen… da bin ich raus und mit dem rot-weißen Sch… beschäftigt.

          Ich freue mich aber überall auf gleichgesinnte und das merkt man schnell wie die Leute ticken und wenn es Leuten drum geht den Fussball und die Fan-Kultur zu entwickeln macht Austausch Spaß…. 🙂

          Euch allen einen guten Sommer… in 2 Monaten gehts weiter… so oder so.

          PS. Das Jubeln von Milot beim 1:1 war für die Tonne…. Ja Emotionen etc… trotzdem wäre es nicht nötig gewesen. Denke da war sicher auch Druckabfall…. trotzdem sowas ist einfach unsportlich. Ansonsten muss ich sagen alles in allem war es trotz der Brisanz des Spieles alles in allem wirklich fair. Muss auch sagen beim Hinspiel der Elfmeter, ja war einer aber tatsächlich irgendwie zutiefst unglücklich, da war ich fast froh, dass euer Torwart ihn gehalten hat. Die Rote Karte… puuuhhh vielleicht dunkelgelb… auch hier pfff irgendwie unglücklich… Zeitlupen sind immer was anderes… kann man da so schnell noch das Bein einziehen… so war es halt gestreckt gerade in den Oberschenkel… es lief halt irgendwie echt nichts zusammen. Ja alles schon bisschen her aber man darf ja reflektieren 😉 Heuer-Fernandez war in beiden Spielen einer eurer Besten… so Patzer wie im Rückspiel passieren jedem mal… in so einem vermeintlich wichtigen Spiel besonders bitter aber was er davor rausgeholt hat…. Ich denke jetzt auch nicht, dass das Kriegsentscheidend war. Das andere…. hättet ihr bei unserem Torhüter nur paar mehr Flanken rein gebracht… ;Müller auf der Linie super… aber Raumaufteilung… ball am Fuß… raus fausten… hat man immer Angst…

          Ich hoffe der Fussballblock im Stadion kann den LIEBEBLOCK von dem überzeugen, was alle anderen in den Ligen erkennen im Hinblick auf die Trainer Frage….

          Grüße in die Runde

  12. LiLaLandibär 7. Juni 2023 um 10:30 Uhr

    Erstmal wirklich guter Blog. Zweitens wird irgendwie mein “roman” nicht hochgeladen, bzw. einmal wurde er es (zumindest der erste Teil) und als ich ihn bearbeiten wollte wurde er als Spam identifiziert. Ein erneutes hochladen ist mir nun nicht mehr möglich. Eigentlich wollte ich mich per Mail gern kurz an den Blog Betreiber wenden aber hab hier keine E-Mail gefunden 🙂 Vielleicht kannst du kurz Kontakt zu mir aufnehmen. Das wir es vielleicht noch hinkriegen 😉

    Gibt es hier ne Zeichenbeschränkung?

    Grüße

  13. atari 7. Juni 2023 um 11:00 Uhr

    Ihr müsst die Journalisten mit Nähe zum Verein auch mal verstehen. Wo hat man schon einen kostenlosen Stammtisch mit Buffet? Stellt Euch vor ihr könnt Euch über Jahre mit Euren Kumpels treffen, die Getränke und das Buffet sind all inclusive und nebenbei könnt ihr noch ein bißchen Fussball gucken und fachsimpeln. Ist das nicht ein geiles Leben? Die Krönung: Ihr werdet nicht nur mit Speisen und Getränken versorgt, ihr bekommt dafür auch noch einen guten Monatslohn. Warum soll man es sich in dieser Situation mit der Hand die einen füttert verscherzen und die Wahrheit schreiben. Man kann die Wahrheit auch erfinden und seinen Status dabei nicht riskieren wenn man den Auftrag zufriedenstellend erfüllt. Diese virtuelle Welt jenseits jeder Realität ist doch sehr schön für junge und alte Reporter.
    Wartet noch ein paar Tage, dann lesen wir wieder täglich von den Granaten, Juwelen und Super-Talenten.

  14. Stiflersmom 7. Juni 2023 um 11:36 Uhr

    Der Verein hat sich einen ekelhafte Wohlfühloase geschaffen und alle sind fein damit und kleben an ihren Posten und werden weiter für ihre unterdurchschnittliche Leistung überdurchschnittlich bezahlt. Ich muss nur noch 🤮, wenn ich an diesem Verein, seine Selbstdarsteller und die Event-Ultras denke. Da steckt kein fünkchen vom ehemaligen HSV mehr drin, das Gegenteil von hanseatisch. Große Fresse und absolut nichts dahinter.

    • ottensener 7. Juni 2023 um 12:22 Uhr

      “…das Gegenteil von hanseatisch.”

      Das gibt es doch sowieso nirgendwo mehr. Reeder (siehe Rickmers), Kaufleute, Industrielle, “kühne” Groß-Spediteure, Banker…jeder bescheißt oder greift ab, wo es geht. Steueroptimierung, Verallgemeinerung von Verlusten, Cum-Ex etc. sind die Stichwörter.
      Gedeckt wird das alles von vergesslichen Kanzlern und anderen Komplizen!

  15. Stiflersmom 7. Juni 2023 um 12:05 Uhr

    Ich sehe es schon kommen. Mit Kittel wird verlängert und HF und Glatzel (kein Tor in 4 Relegationsspielen) werden mit Geld zugeschissen und bleiben auch. Alle feiern deren Vereinsliebe und die großartige Arbeit der Sportvorstand-Parodie. 🤮🤮🤮
    Dann kommen natürlich noch die übrigen Granaten dazu, die man schon ganz lange beobachtet hat und alles geht wieder von vorne los. Wahrscheinlich spielt man zur Abwechslung mal wieder das Lied „wir sind ein normaler Zweitligist“ und sieht sich als Verfolger. Immer wieder die gleiche Platte, was nicht bedeutet, dass die Teenie-Ultras auch nicht dazu wieder freudig tanzen werden. Schämt euch!🤮🤮🤮

  16. HamburgerJung70 7. Juni 2023 um 12:51 Uhr

    Ich finde es wirklich okay, wenn Männer kuscheln. Bei einem dieser Bilder habe ich allerdings den Eindruck, dass Judas B. die öffentlich zum Ausdruck gebrachte Dankbarkeit ein wenig unangenehm ist 🙂

    https://www.kicker.de/hsv-auf-dem-weg-vom-bundesliga-dino-zum-zweitliga-dino-954903/artikel

  17. Demosthenes 7. Juni 2023 um 14:01 Uhr

    ich finde, man sollte genauso weitermachen an der Sylvesterallee. Sollen die Gauner den Trottelverein doch ausnehmen bis das Blut spritzt, der will es ja nicht anders.

    Weiter mit Walter! (WMW-Formel, für alle Insolvenzblogpfosten): Spektakel-Fussball mit dem gewissen Stolper-Risiko. Deutschlands größter Coachingzone-Assi kann sich auch weiterhin am 4. Offiziellen und der gegnerischen Bank abarbeiten. Lautstark und unflätig. Cholerikus Maximus. Lasst ihn doch weiterhin auf PKs die anderen Trainer und Teams dissen und auf dem Pitch der deutschen Fußballgemeinde seine hassverzerrte Grimasse zeigen. So macht uns die Bartlaus Freude. Und jede Menge Freunde dazu. Die Rothosen werden in allen Arenen und auf allen Pressekonferenzen ein gern gesehener Gast sein. Mehr Motivation geht nicht. Also, für die Gegner.

    Boldt for President! (BofP) Lass den Mann doch den Verein bis ins letzte Glied mit seinen Speichelleckern und Arschkriechern durchseuchen. Leistung zählt doch schon lange nichts mehr. Es gibt noch so viele Kickbacks abzugreifen, schließlich müssen jede Menge Abgänge ersetzt werden. Am besten aus dem obersten Regal, kost’ ja nix. Luschenlieferando Struth hat bestimmt schon jede Menge Vorschläge für Judas parat(Yohoko-List). Scheiß auf vier Jahre konsequentes Aufstiegsversagen. Was sind schon Erfolge oder Ziele? Judas hat doch allen gezeigt, worin er wirklich Profi ist: Intrigen, Lügen, Mobbing, Vertragsschwindel und Manipulation. Und natürlich darin, Millionen von Euro, die man nicht hat, in Spielermaterial umzuwandeln, das man nicht braucht.

    Die Mannschaft: Das nächste Nicht-Aufstiegsteam ist schon in der Mache. Jatta, Schonlau, Muheim, Meffert, Heyer, Katterbach, Benes, Bilbja, Dompé, Mikelbrencis, Königsdörfer und Kittel,… die meisten der Zweitligadurchschnittskicker werden bleiben wollen (besonders Kittel, lieber HSV als arbeitslos, Zwinkersmiley). Warum auch sollten Spieler, die mit Drittliga-Leistung Erstliga-Gehälter verdienen, aufsteigen wollen? Die Stimmung ist doch viel geiler in der zweiten Liga, da gewinnt man wenigstens ab und zu. Ok, die 19 Glatzel-Tore werden nächste Saison schmerzlich vermisst werden. Ohne Reis sieht’s im Mittelfeld noch düsterer aus, als ohnehin. Und ob Raab oder Oppermann genauso viel retten können wie HF ist fraglich. Egal, Liebe ist größer als Ergebnisse. Und, wie gesagt, wer von der Truppe will schon wirklich hoch?

    Saison 23/34: Wird ganz, ganz hart werden. Ich befürchte “Die schwerste zweite Liga aller Zeiten”. Das jedenfalls werden die Vereinsverantwortlichen so verkünden und die Hofgazetten kolportieren. Schalke, Berlin, Düsseldorf, Pauli, Paderborn…. und wenn’s ganz dumm läuft, werden uns sogar Hannover und der KSC gefährlich. KSC, Sie verstehen, knickknack! Und erst mal Magdeburg, mit Wundertrainer Titz und Unterschiedsspieler Amaechi. Das hat ja in der vergangenen Saison bereits super geklappt , da Punkte mitzunehmen. Ich fürchte, für die Relegation wird’s leider nicht reichen. Auch, weil Sportvorstandsgigant Boldt und Wunderscout Costa kaum Chancen haben, die schmerzhaften Abgänge zu ersetzen. Dazu der noch immer überraschenderweise Doping-gesperrte Vuskovic, viele Verletzte und ein bockloser Sonny, das macht kaum Hoffnung auf mehr als Platz 5. Vielleicht, wenn Daffeh endlich mal lernt Fussball zu spielen, aber von wem?

    Bei solchen tollen Perspektiven ist doch klar: Wir bleiben bei uns. Mit Walter, mit Boldt, mit Costa und all den 300 anderen Überperformern. Am besten, schnell Gehalt verdoppeln, damit man uns die nicht wegkaufen kann. Und nächstes Jahr ein supidupi erfolgreicher Platz 5. Wäre mal was Neues für den ganz normalen Zweitligisten HSV.

    • Demosthenes 7. Juni 2023 um 14:08 Uhr

      PS: Bei so viel Entwicklung müssen natürlich auch die Kartenpreise mitziehen. Also mindestens 25 % teurer in der nächsten Saison.

      • Demosthenes 7. Juni 2023 um 15:34 Uhr

        Lieber Unaufsichtsrat, hier mein Motto-Vorschlag für die Saison 23/24:

        KONSTANT STATT KONSEQUENT

        Und, das müsste Euch doch gefallen?

  18. Gravesen 7. Juni 2023 um 16:52 Uhr

    Wenn doch der KSV so schnell vernünftige Spieler finden würde wie Münchhausen neue Arschlöcher für seinen Bolg findet.

  19. Gravesen 7. Juni 2023 um 16:57 Uhr

    Die große Auftragsblatt-Analyse: Warum hat es wieder nicht gereicht für den KSV?

    Trotzdem hat der HSV sein großes Saisonziel, die Rückkehr in die Bundesliga, erneut verpasst. Woran das lag und wie es jetzt weitergeht mit den Verantwortlichen, aber auch der Mannschaft im Volkspark, darüber haben die Abendblatt-Reporter Henrik Jacobs und Stefan Walther mit ihren Gästen Sebastian Wolff („Kicker“) und Simon Braasch („Hamburger Morgenpost“) im Podcast „HSV – wir müssen reden“ gesprochen

    😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

    Warum erinnere ich mich bloß spontan an den KSV-Pressespiegel? Eigentlich hätten sie auch gleich AlwasteScheisse, Toilettenreiniger und Kot-Minus einladen können

    • Fohlenstall 7. Juni 2023 um 17:09 Uhr

      … wo ist eigentlich Schiller abgeblieben? Ist der raus beim Auftragsblatt?

    • ottensener 7. Juni 2023 um 17:16 Uhr

      Beeindruckend, wie souverän und eloquent sich KSV-Präsident und Aufsichtsratmitglied Cello “The Cock on the Rocks” Jansen nach Abschluss der Saison in den Medien zu Wort gemeldet hat!
      Das macht Mut und gibt Orientierung und Kraft für die kommenden Aufgaben! Der richtige Mann am richtigen Platz! 😀

  20. Vsabi 7. Juni 2023 um 17:55 Uhr

    Schlechte Trainer hatte der HSV in der Vergangenheit zur Genüge, nur die hatten Benehmen und Anstand. Dieser Bodensatz von Primetivling an der Seitenlinie ist der Untergang des HSV. Das er sich das erlauben kann ist seinem Vorbild Boldt zu verdanken. Boldt ist kein Prolet, NEIN er beherrscht die Düsseldorfer Arroganz 100%ig. Seine ” Stärken ” liegen in der Intriganz Erpressung, Falschaussagen und Bestechung. Das die Beiden von 50.000 kritiklosen Fans geliebt werden, war auch bei ihren Vorgängern so. Das Kapital des HSV ist die DUMMHEIT seiner Fans. Das Teile der Hamburger Politik instrumentiert wurden, dürfte wohl einmalig sein. Aber die Krönung sind die Handlanger von Kühne im Aufsichtsrat. Eine Schande für alle Hanseaten!
    Ein Wort noch zu den Herren die für ein ” Du ” mit Tim und der Teilnahme am Kuchenbuffet ihren Berufsstand verraten ! Als Fazit ist festzustellen, dass in diesem Verein auch nichts stimmt !

  21. Luca 7. Juni 2023 um 18:03 Uhr

    Münchhausen hat schon wieder von “Bildt” geschrieben. Wieder einmal ein exzellenter Beweis dafür, dass er seinen eigenen Blog nicht quer liest oder von Conny nochmal lesen lässt…

  22. Luca 7. Juni 2023 um 18:06 Uhr

    Gerade gesehen, dass Conny einen neuen HSV-Talk veröffentlicht hat. Sein Hemd ist ja mal mega peinlich😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

  23. Rickman Drongel 7. Juni 2023 um 18:32 Uhr

    Ameichi auch mal wieder ein voller Erfolg, nicht nur aus sportlicher Sicht.. Für 2.5 Mio geholt, und nach 4 Jahren für lau nach Magdeburg, guter Business Case würde ich sagen. Immerhin hat er wohl sogar 13 mal gespielt. Und er durfte als wahrer Doper sogar mal für ein oder zwei Tage in die Schlagzeilen der Hofberichterstattung💪

  24. Willy 7. Juni 2023 um 19:16 Uhr

    …und die BLÖD verkauft der hüpfenden Menge die 2. Liga als das Fanereignis schlechthin…gemessen am jeweiligen Zuschauerschnitt …

    Es ist immer und immer wieder das Gleiche :

    Wer keine Leistung vorgelebt bekommt bringt auch keine

  25. Gravesen 7. Juni 2023 um 21:40 Uhr

    Man muss sich doch mal die eine Frage stellen: Wenn ich als Hamburger Sport-Journalist jede Woche diese haltlose Scheiße in Pressekonferenzen oder Interviews vorgesetzt bekomme, wenn dann trotz Monster-Etat und Mond-Investitionen zum fünften Mal das Saisonziel in peinlichster Art und Weise verpasst wird, wann will ich denn endlich einmal Tacheles reden? Nach dem sechsten Versuch? Dem Zehnten? Fakt ist: Die Hamburger Sportpresse ist schon seit vielen Jahr kein objektiver Begleiter des Vereins mehr, sondern wichtiger und gekaufter Bestandteil der Sekte.

  26. Gravesen 7. Juni 2023 um 21:59 Uhr

    Früher einmal dachte ich, man könnte Münchhausens Idiotenblogs nur dadurch zum Einsturz bringen, indem man im Kommentarbereich alles schlechtredet und die Hüpfer darüber ausklärt, was wirklich passiert. Ich habe mich gerirrt. Man crasht diesen Schwachsinn, indem man ihn mit ultra-“positivem” Schwachsinn zuspamt, indem man die letzten Leser zur Verzweiflung treibt, indem man wirklich jede Vereins-Scheiße wie die Wiedergeburt Christi abfeiert. So gesehen sind die Bots Stefan Marquardt oder Sascha Walter alles andere als Fans des Vereins, ihr Auftrag ist die Zerstörung von TschüssVollspack. Und sie machen ihre Sache gut. Was für ein Fest, dem zuzusehen 😀 😀 😀

    • atari 7. Juni 2023 um 23:40 Uhr

      das bekommt man richtig Lust mitzumachen 🙂
      Wieviele Jubel-Bots verträgt der Laden noch?

  27. Gravesen 7. Juni 2023 um 23:57 Uhr

    Heute mal wieder nichts darstellbar? Obwohl man in Tom Walter-Style großkotzig angekündigt hatte, “die Karten legen zu wollen”? Was für ein Versager

  28. Gravesen 8. Juni 2023 um 07:19 Uhr

    Ach verdammt, jetzt haben sich mich enttarnt. Ja okay, ich gebe es zu, ich bin Sascha Wagner. Und natürlich bin ich dann auch Kot-Minus und Alena H., dann warum sollte man trennen, was zusammengehört? Damit aber nicht genug, denn ich bin auch noch AlwasteUltra und wenn wir schon dabei sind, natürlich auch Torwartkacke und Fußballträne. Aber nun kommst Leute, ich bin auch noch Cornelius. Damit habt ihr nicht gerechnet, oder? Tja, ich mache nun mal keine halben Sachen, denn ich habe nichts anderes zu tun als euren Kackblog zu crashen. Dafür bin ich extra nach Australien ausgewandert, wobei das natürlich auch nicht stimmt, denn tatsächlich wohne ich in Buxtehude.

    Heilige Mutter Gottes

  29. FC Rückrunde 10. Juni 2023 um 23:43 Uhr

    Sorry, man soll nicht immer nur nach Äußerlichkeiten gehen, doch der sieht ziemlich uncool aus … dazu vermutlich noch ein Bierbauch.

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