Ihr habt doch den Schuss nicht gehört!

Der Job

Kommen wir doch spaßeshalber mal zum Sportlichen und ich stelle eine einfache Frage: Welchen Spieler hat Tom Walter in den letzten beiden Jahren besser gemacht? Schnecke Meffort? Fräulein Schönlauch? Vielleicht Jonas David? Oder gar Monsieur Mikelbrencis? Hat er dem rüstigen Gambier Daffeh das Flanken oder Freund Muheim das Verteidigen beigebracht? Hat Herr Königstiger nach einem Jahr Walter verstanden, dass zum Fußballspielen auch der Lauf in die eigene Hälfte gehört? Selbst ein Reis entwickelt sich unter Walter eher zurück. Tom Walter beherrscht exakt ein Spielsystem und das lässt er gnadenlos durchziehen, ob nun im Pokal gegen einen Oberligisten oder in der Relegation gegen den VfB Stuttgart. Ob es nun Sturheit, Dummheit oder Beratungsresistenz ist, lässt sich nicht sagen, es könnte auch einfach sein, dass dieser Mann seinen Job als Selbstverwirklichung sieht, aber dann sollte man sich noch schneller von ihm trennen. Der Umstand, dass Judas Boldt all das nicht sieht und wenn er es sieht, dass er es dann ignoriert, ist ein weiterer Kündigungsgrund.

 

Familien-Sekte

Bekanntlich ist Tom Walter der beliebeste Trainer der Milchstraße, besonders bei seinen Spielern, die wie ein Mann hinter der seichten Bartlaus stehen. Aber warum eigentlich?`Das ist eigentlich nicht wirklich schwer zu erraten, denn ein geileres Leben wird keiner dieser überbezahlten Maltafüße je wieder genießen können. 7 Wochen Weihnachtsferien am Stück, unter der Woche die Wahl zwischen Belastungssteuerung und Gedaddel auf Kleinfeld. Hinzu kommt, dass nicht einer der Herren jemals so etwas wie Kritik abbekommt, das trifft immer nur andere, wahlweise DFB, DFL, NADA, WADA, VAR oder die deutsche Zollbehörde.

Kapitän Schonlau macht das grundsätzlich nicht von der Liga abhängig, sagt: „Ich habe hier eine ganz tolle Aufgabe und fühle mich brutal wohl. Der HSV ist ein ganz toller, großer, Verein, mit dem man eine Menge erreichen kann.“

Meffert: „Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass der HSV ein ganz besonderer Verein ist. Jeder Spieler, der hier spielt, will so lange wie möglich hier spielen.“ 

Tja, warum wohl? Weil für die beiden Stehgeiger der KSV das Ende der sportlichen Fahnenstange ist. Beide sind zu Beginn der neuen Saison 29 Jahre alt und werden in ihrem Leben nicht mehr Bundesliga, La Liga, Premier League oder in Saudi Arabien spielen. Für Beide ist Hamburg die sportliche Endstation, zweite Liga oder darunter. Und zu ihrem großen Glück bekommt (nicht verdient) man in Hamburg in der zweiten Liga nun mal am meisten.

Walter hat im Volkspark die Mutter aller Wohlfühloasen eingerichtet, zumindest für sich und seine Kicker, insofern ist es alles andere als verwunderlich, dass sich jeder dieser Blindsöldner ständig für seinen Chef ausspricht. 

Honeymoon is over

Warum betreibt ein Verein im Jahr 2023 einen Aufwand von zig-Millionen pro Jahr? Damit sich alle lieb haben und wie in einer großen Familie fühlen? Ein Profi-Verein ist ein Wirtschaftsunternehmen und in Wirtschaftsunternehmen geht es um Erfolg. Eine Firma wie Beiersdorf oder Mercedes Benz bezahlt ihre Mitarbeiter auch nicht dafür, dass sie zusammen Brumm-Yoga machen oder bei der Weihnachtsfeier gemeinsam Polonäse tanzen, sondern weil die Firma Erfolg möchte. Im Fall dieser Unternehmen ist es wirtschaftlicher Erfolg, im Fall eines professionellen Fußballvereins ist es sowohl sportlicher wie auch wirtschaftlicher Erfolg, denn nur mit wirtschaftlichem Erfolg ist sportlicher Erfolg machbar. Oder man macht es wie im Volkspark: Man wirtschaftet wie die letzte Sau, setzt eine Fan-Anleihe nach der anderen auf, nimmt einen Kredit nach dem nächsten auf, verkauft das allerletzte Tafelsilber des Vereins und labert dann von wirtschaftlichen Erfolgen. Bernd Hoffmann hat vor Jahren einmal den Spruch “Honeymoon is over” geprägt, als sich nach seinem Geschmack wieder einmal alle viel zu lieb hatten und die Leistung massiv darunter gelitten hatte. Wenn Hoffmann den aktuellen Zustand im Verein sieht, müsste er eigentlich durchgehend mit dem Kopf auf die Tischkante prügeln.

Die Versager-Formel

Vor der Saison schmeißt man mit Geld um sich als wären es Kamellen auf dem Kölner Karneval und muss angesichts der Umstände eingestehen, dass man selbstverständlich Aufstiegsfavorit Nr.1 ist. Während der Saison schleppt man sich dahin, überzeugende Siege sind Mangelware, überflüssige Niederlagen nicht. Am Ende der Saison ist es dann wieder nur der Relegationsplatz, den man plötzlich und wie von Geisterhand als überragenden Erfolg verkaufen möchte. Im Relegations-Hinspiel setzt es eine 0:3-Klatsche in Stuttgart,  ein 0:6 oder 0:7 wäre mehr als möglich gewesen. Und unmittelbar vor dem Rückspiel, nachdem man (besonders The Depp one Tom Walter) ununterbrochen die Fresse aufgerissen hatte, war es dann plötzlich akzeptabel, wenn man sich nicht auch noch im Rückspiel bis auf die Knochen blamiert, sondern mit einem erträglichen Ergebnis in die Sommerpause verabschiedet? Ihr habt doch alle den Schuß nicht mehr gehört.

Realitätsverweigerung

Dass dies mit Trainer Tim Walter stattfindet, stellt Sportvorstand Jonas Boldt klar: „Selbstverständlich geht es mit dem Trainer weiter. Wir haben ein Fundament gebaut, das dem Verein sehr, sehr gut tut. Das heißt nicht, dass alles perfekt ist. Aber vieles hat richtig gut funktioniert.“

Trainer Tim Walter: „Wir sind unendlich dankbar für die Unterstützung. Die Relegation haben wir schon in Stuttgart verloren, da waren sie reifer und besser. Wir haben alles gegeben, eine tolle Saison gespielt. Der Prozess ist wieder einen Schritt nach vorne gegangen, das Fundament steht.“

Das Fundament ist eine überteuerte, überbezahlte Durchschnittsmannschaft mit einem taktisch unfähigen Großmaul an der Seitenlinie und einem intriganten Selbstoptimierer im Büro des Sportvorstandes. Diese Mannschaft hat sich unter Boldt und Walter nicht um einen Millimeter weiterentwickelt, die beiden Sprücheklopfer leben in ihrer eigenen Welt in einer Blase aus Worthülsen, Versprechungen und Sprechblasen. Unterstützt von korrupten Journalisten-Simulanten ist es ein Tritt in die Fresse eines jeden KSV-Fans, der noch mit einem gewissen Anspruch an diesen Verein unterwegs ist, dass diese beiden Blendgranaten diesen Klub über so viele Jahren ungehindert schröpfen können.

 

Von | 2023-06-08T07:33:30+02:00 8. Juni 2023|Allgemein|31 Kommentare

31 Comments

  1. Sibylle 8. Juni 2023 um 08:46 Uhr

    “Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast zum Zirkus.”
    Wofür wird sich der AR am Montag wohl entscheiden wird? Bleibt man ein Zirkus? Kürt man einen neuen König?

  2. jusufi 8. Juni 2023 um 09:06 Uhr

    Auch wir Nörgler und Ewiggestrige sollten jetzt akzeptieren, dass es nicht um sportlichen oder gar wirtschaftlichen Erfolg geht, sondern um Liebe! Und Leidenschaft schlägt alle Fakten! Die Saisonanalyse lautet: Alles in Butter! Weiter so. Der nächste Großangriff kommt, Millionen fließen (an Berater und in die eigene Tasche). Wir bleiben bei uns, wo die anderen sind, ist egal.

  3. Stevo 8. Juni 2023 um 09:11 Uhr

    Moin Grave,

    vielen Dank für jedes Update! Ich hoffe der Blog bleibt bestehen, der KSV tut auf jeden Fall alles dafür 🤣

    Auf tm.de heute folgender Artikel:
    https://www.transfermarkt.de/bericht-hsv-will-etat-fur-letzten-bundesliga-grossangriff-erhohen-ndash-einkaufstour-geplant/view/news/422674

    „…Nach Angaben der „Sport Bild“ wollen die Verantwortlichen zumindest alles versuchen, um einen „letzten Großangriff“ zu starten: Dem Magazin zufolge soll der Lizenzspieleretat von 22 Millionen auf bis 26 Millionen Euro erhöht werden. Die ordentliche finanzielle Situation lasse diesen Sprung zu.

    …Nach Informationen der „Hamburger Morgenpost“ waren zumindest Teile des Hamburger Kontrollgremiums über einige öffentliche Aussagen von Trainer Walter verwundert. Und wegen des verpassten Aufstiegs könnte Boldts bis 2025 gültiger Kontrakt mithilfe einer Option vorzeitig aufgelöst werden. Dazu wird es aber wohl nicht kommen, wenngleich der Verantwortliche Argumente vortragen soll. Als Positiv-Beispiele für Kontinuität nannte der 41-Jährige indes Union Berlin und den SC Freiburg.

    …Die zuletzt gehandelten Sven Köhler (26, VfL Osnabrück) und Chima Okoroji (26) sollen kein Thema sein – der Blick bei Zugängen gehe in ein höheres Regal.“

    Finanziell also auf Rosen gebettet, man vergleicht sich, wenn man an TOM BARTFICK festhält schon mit Union Berlin und dem SC Freiburg weil die Kontunuität vorleben. Ja, am Arsch! Freiburg hat nicht 5 Jahre hintereinander jeden Steuerzahler der Stadt beschissen und eindimensionalen Dummkopfball gespielt den jeder A-Jugend Trainer aus Schleswig-Holstein längst durchschaut hat.

    Und bei Zugängen in ein höheres Regal greifen klingt auch super. Weil Geld hat der KSV ja… kommt es aus der Schweiz? Vielleicht? Könnte man für die Hüpfer nicht den kommenden Weltstar Van der Vaart Junior aus Dänemark verpflichten? Und den Enkel von uns Uwe der quasi ohne Einsatz bei Union blieb? Oder sind die etwa beide nicht bei Volker Struth und somit keine Option?
    NUR DER KSV schafft sich weiter ab. Gut das es mit den dümmsten Fans der Galaxie eine verlässliche Konstante gibt.

    Ach und eine Frage da ja nächstes Jahr EM ist in Mordor neben der MVA. Wie weit ist eigentlich die Arbeit am Stadion? So ein Xa h tauscht man ja auch nicht an einem Tag für 3,50€… naja was Interessenausgleich schon den Düsseldorfer mit dem vollen Konto der sich darauf verlassen kann das eh keiner hinterfragt, und falls doch ist er schon lange weg.

    • Gravesen 8. Juni 2023 um 09:20 Uhr

      Das Beste wird jedoch sein: Obwohl man dann wahrscheinlich die € 13 Mio. Transferausgaben aus dieser Saison toppen wird, bleibt man natürlich ein ganz normaler Zweitligist, wer wollte das betreiten? Und Geld schießt bekanntlich keine Tore, gell? Und nun orientiert man sich an Freiburg und Union? Das Gute am KSV ist, dass er in seiner Meinung so flexibel ist, Düdü Beiersdorfer meinte einst, man könnte den Hamburgern so etwas wie Freiburg nicht zumuten. Und wenn der SC und die Eisernen nächsten Saison abkacken sollten sucht sich der KSV eben neue Idole. Können sie auch machen, denn von den hohlen Sektierern rafft es eh keiner mehr.

  4. Gravesen 8. Juni 2023 um 10:38 Uhr

    Torwartkacke ist da einer ganz großen Sache auf der Spur, der kleine Einstein 😀 😀

  5. Ex-HSVer im Herzen 8. Juni 2023 um 11:24 Uhr

    Wie gesagt: Solange es beim HSV keinen fähigen Mann an der Spitze gibt, wird sich nichts ändern. Selbstbedienungsladen HSV. Dabei wäre es so leicht, aus dem meistgehassten Verein wieder einen sympathischen Verein zu machen und uns als Fans (so weit es geht) zurück zu gewinnen.
    – Die gesamte Führung inkl. Aufsichtsrat, Trainer und Jansen entfernen.
    – 50% der Mitarbeiter raus schmeißen. Die Hälfte reicht locker für so ein Mittelstandsunternehmen.
    – Kühne auszahlen (dann kommt die Hamburger Wirtschaft oder andere Privatinvestoren von ganz allein)
    – Aufsichtsrat auf 5 fähige und von Kühne unabhängige Personen begrenzen. Inklusive eines Präsidenten, der sich um den VEREIN kümmert und die Finger von der Fussball-AG lässt.
    – Unabhängige und vor allem professionelle Vorstände ohne Geldinteresse installieren
    – Richtig Geld in die Hand nehmen für einen Sportdirektor von Format (Niveau Eberl/Krösche), der völlig freie Hand hat und richtig absahnen kann im Falle eines Aufstiegs. So lockt man Klasse an.
    – Ansonsten eine junge und motivierte Mannschaft ohne “Stars” aufbauen. Die Fans würden 1-2 Jahre in Mittelfeld/Tabellenkeller dafür akzeptieren, wenn ein Plan erkennbar ist
    – Alle Ultras mit Pyro- und Gewaltpotenzial aus dem Stadion entfernen und die Karten für den Unterrang Nordkurve nur noch mit Datenspeicherung und personalisiert vergeben.

    Nur ein paar Ideen….

  6. Ex-HSVer im Herzen 8. Juni 2023 um 11:25 Uhr

    Wer kann mir sagen, was im dem BILD-Artikel zum “Kohle-Wunder” steht? Mich würde interessieren, woher diese kriminelle Vereinigung mal wieder Geld her bekommt.

    • Stiflersmom 8. Juni 2023 um 11:32 Uhr

      Mehreinnahmen durch Tickets, Merchandising und das zusätzliche Heimspiel in der Relegation. Kühne überlegt noch, ob das Stadion Sponsoring verlängert wird. Etat von 22 Mio auf 26 Mio. #normalerZweitligist

      • Ex-HSVer im Herzen 8. Juni 2023 um 12:18 Uhr

        Danke. Krankes Volk, die immer noch diese billige China-Merch-Kacke kaufen. #weitersowiebisherrichtungsiebteszweitligajahr

      • Michael 9. Juni 2023 um 15:26 Uhr

        also weiter wie gehabt

  7. Stiflersmom 8. Juni 2023 um 11:29 Uhr

    Alleine die Vorstellung, diese ekelhaften Selbstdarsteller noch eine Saison ertragen zu müssen, die die letzte Substanz aus dem Verein saugen. 🤮
    Die Ära Boldt wird rückblickend als schlecht beurteilt werden, die einzige Frage ist, wie viele Jahre man noch verschenken möchte. Die Hüpfer feiern den Verein immer weiter weg von der Bundesliga.

  8. atari 8. Juni 2023 um 11:54 Uhr

    Es kann ja durchaus sein, dass sie nächste Saison aufsteigen. Nicht weil sie so gut sind sondern weil alle Vereine irgendwie krank sind und ständig Aktionismus betreiben. Die Ausnahme war Heidenheim. Bielefeld ist nach kurzem Strohfeuer in der Bundesliga auch mal so richtig im Boden versunken.Eigentlich ist es fast egal, wer diesen Verein führt. Auch ein Aufstieg würde das Kernproblem nicht beseitigen.

    • BesuchausdemSüden 8. Juni 2023 um 11:57 Uhr

      Die steigen nicht auf. Die Konkurrenz wird deutlich mehr trainieren und den Prinzen aus St Ellingen wird wie immer in der Rückrunde die Puste ausgehen. Einmal Pech kann man haben aber 5 mal hintereinander ist dann einfach nur Faulheit und Unvermögen.

    • Saschas Alte Liebe 8. Juni 2023 um 17:39 Uhr

      Die Arminia wird nun von einem Herrn Mutzel aus den Abgründen errettet werden.
      Aufsteigen, ernsthaft ? Eine noch schwächere 2.Liga als die gerade abgelaufene wird nur noch schwerlich möglich sein.
      Mit Schalke und Hertha sind nun die stärkeren Krisenverwandten konkurrierend dabei. In D Dorf baut man auf, und mit der Kiez Konkurrenz kann eh immer alles passieren.
      Der Wiedernichtaufstieg der Rautigen Belastungssteuerer ist ziemlich gesichert.

  9. HSVFrenchie 8. Juni 2023 um 12:23 Uhr

    Salut,

    Angefangen als Fan, hauptsächlich des Mythos HSV, habe ich mittlerweile fast nur noch Verachtung übrig. Schlimm, das überhaupt so ausdrücken zu müssen. Allein die Tatsache wie sich aus allem rausgewunden wird ist so bodenlos und erbärmlich.

    Ich fürchte allerdings auch, dass solange die Leute dem Volkspark die Hütte einrennen, der sensible Stoiker JB weiter Geld verbrennen und versagen darf. Null Anspruch, keine Idee oder große Gedanken bei den Transfers, Hauptsache teuer. Keinen einzigen Transfer aus Liga 3 werden wir sehen, eher Millionen-Resterampe bei Erstligavereinen.

    Das im AR niemand in den Spiegel schaut und sagt hey, wie wäre es mit Kompetenz, anstatt dem moralisch zweifelhaften Duo Costa und Boldt noch mehr Euros zum Verbrennen zu geben.

    Und dann noch Mister X: er ist ja eigentlich auch nur eine Karikatur des boldtschen Wahnsinns und Versagens, aber sie passen menschlich einfach zu gut zusammen. Selbst in Mimik und Gestik so unglaublich begrenzt: da wären…

    – sein patentierter, unkoordinierter und steif wirkender Doppelarmruderer, bei dem er aussieht wie ein seniler Pinguin beim Koitus
    – sein ständiges Nasenrümpfen
    – das Wasserflaschengewürge
    – das beleidigte Armeverschränken auf der Bank wenn es nicht läuft…

    Das rhetorische Highlight in den Pressekonferenzen natürlich das „ääähhmmmäääää“ – wie Musik geht das runter. Wer könnte gemeint sein?

    Wäre vielleicht etwas fies das so zu schreiben, wäre er selbst nicht so unglaublich arrogant, unbelehrbar und massivst respektlos gegenüber anderen Vereinen und Trainern.

    Der Laden hat so fertig… was es braucht damit die Leute umdenken? Evtl den Aufstieg von Pauli und den Platz 4 für den HSV… vielleicht kapieren sie es dann?

    • Alex 8. Juni 2023 um 12:46 Uhr

      Es ist mehr ein Unnnäääähhhhhhh.☝️ So viel Zeit muss sein…🤠

      • HSVFrenchie 8. Juni 2023 um 15:58 Uhr

        Haha ok, mea culpa, evtl die einzige Sache, die er anzupassen vermag… habe mir sein sinnfreies Gelaber und die von JB vorgegebenen Propagandaphrasen schon etwas länger nicht mehr gegeben… da fehlt mir der Hang zum Masochismus….

  10. Alex 8. Juni 2023 um 12:43 Uhr

    Hinreichende Bedingung für den von “Ex-HSVer im Herzen” geforderten Maßnahmenkatalog wäre die rückstandslose Entfernung der Räte des Grauens: Beirat, Ehrenrat, Seniorenrat und Fanrat. Diese vier Gremien kontrollieren im Hintergrund das Geschehen und halten den Verein mit Hilfe von ewig gestrigen Traditionalisten und fremdkonditionierten Supporters am Boden. Bevor diese Gremien nicht aufgelöst werden, sind die oben genannten Maßnahmen gar nicht durchführbar.

    Anstatt sich in nutzlosen Alibi-Podcasts vom Auftragsblatt zusammenzufinden und politisch korrekte Scheiße zu labern, sollte sich die Hamburger Journaille zusammentun und eine Serie über die Räte des Grauens (bitte, gern geschehen, für den treffenden Titel) in allen Blättern gleichzeitig erscheinen lassen und dem verblödeten und dauerhüpfenden Fanvieh endlich die Wahrheit verklickern. Was sollen die Sektenführer und Hohepriester des HSV denn dagegen unternehmen, wenn alle Medien mitmachen?

    Dass die verfickten Hofberichterstatter nicht die Eier haben, das anzugehen, weil sie Angst um ihre verschissenen Akkreditierungen haben, dafür verachte ich sie zutiefst. 🤮 ENDE

    • Ex-HSVer im Herzen 8. Juni 2023 um 13:25 Uhr

      Daher hatte ich das auch als ersten Punkt genannt. Natürlich muss auch das Background-Kabinett rückstandslos entsorgt werden. Was für Loser!!!

      Ich glaube, den Fans wäre das egal. Die “Räte” haben in deren beschränkten Hirnen nichts mit dem Tagesgeschäft zu tun und stellen die Mannschaft nicht auf oder holen Spieler. Die kapieren die langfristigen Zusammenhänge gar nicht. Solange man sich alle 2 Wochen besaufen kann und Wunderkerzen schwingen darf, kann alles so bleiben.