Nun, nachdem man nach äußerst schwierigen Verhandlungen die Verlängerung mit Vereins-Maskottchen Tom Mickel unter Dach und Fach gebracht hat, wäre es eigentlich an der Zeit für die nächste PR-Aktion des Herrn Judas Boldt. Ich persönlich wäre ja für eine tränenreiche Rückholaktion, das hat beim KSV schon immer gut geklappt. Anbieten würde sich zum Beispiel Herr Öztunali, damit er direkt in die Fußstapfen seines Opas Uwe Seeler treten könnte. Die asozialen Hüpfer und die Presse wären begeistert und das ist es doch, was beim KSV zählt. Wenn man schon keine Leistungen und Erfolge mehr vorweisen kann, muss man wenigstens die Folklore bedienen. Egal, was es kostet. 

Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis die nächsten KSV-Sensationsmeldungen vom Hamburger Presse-Abschaum veröffentlicht werden. Zuerst berichtet die ehemals kritische BILD darüber, dass der KSV Dank Judas und J. Edgar plötzlich im Geld schwimmt. Nächste Woche dann wird die Mopo verkünden, an welchen absoluten Weltstars der KSV wiederum Dank Judas dran ist und das Auftragsblatt wird mit den spektakulären Vertragsverlängerungen von Fräulen Schönlauch, Schnecke Meffort, Bakary Daffeh und völlig überraschend auch mit Robert Glatzel/Mützel, der Angebote von Real und Al Kohlrabi ausschlug, kontern. 

Noch nie in der Geschichte des KSV hat ein einziger Versager so effizient durchgesteckt wie Judas Boldt und noch nie sind die Journalisten-Simulanten einem Vorstand derart mit Anlauf in den Arsch gekrochen. 

Dieser Verein ist nichts anderes mehr als eine einzige große Comedy-Show und in wenigen Jahren werden viele sagen: Wie konnte das bloß passieren, warum hat niemand etwas dagegen unternommen?

 

 

Nur der Scheißhaufen.

P.S. Kann es eventuell sein, dass dieses ganze Zuschauergehabe am Ende gar nichts mit dem KSV, der Familie, dem tollen Walterball etc. zu tun hat?

Das Spiel war praktisch entschieden. Die Sea Devils lagen 9:27 gegen Rhein Fire hinten. Trotzdem rollte La Ola durchs Volksparkstadion. 32 500 Fans sangen selig den Stadion-Hit „Sweet Caroline“ und feierten die größte Football-Party, die Hamburg je erlebt hat

https://www.abendblatt.de/sport/hamburg-sea-devils/article238662501/american-football-hamburg-Sea-Devils-rhein-fire-verlieren-vor-Rekordkulisse-im-Volksparkstadion.html

 

Demnächst schieben sie dann in der Volksparkruine Madonna im Rollstuhl auf die Bühne, die spuckt einmal ins Publikum und entschwindet wieder und auf der Tribüne machen 15.000 Vollidioten eine Welle.