Irgendwann zwischen dem Relegations-Debakel gegen Stuttgart Anfang Juni und dem Beginn des Trainingslager Anfang Juli sah sich Deutschlands wohlhabenster Bankrottier genötigt, seiner verblödeten Gemeinde mitteilen zu müssen, dass er ab sofort im mehr als verdienten Sommerurlaub wäre, man es kann es verstehen, denn ständige Abwesenheit von Trainingseinheiten, Pressekonferenzen und mittlerweile auch Trainingslagern gehen an die Substanz, das schwächt extrem. Besonders schwächt es, wenn man als Ersatz zu 90% kopierte Texte als eigene Blog-Kreationen verkaufen und seine behinderten Leser in dem Glauben lassen muss, dass man mit der Google Adverts/Affiliate-Werbung Geld verdienen könnten. Glaubt mir, ich habe es auch mal versucht, es bringt weniger als nichts. In der Zwischenzeit schickte man den warmen Conny ins Trainingslager, welches dieser von seinem Taschengeld bezahlen musste und auch nicht mehr auf die Reihe bekam als das, was Stunden zuvor in der MOPO zu lesen war. Nun aber meinte Münchhausen, nach wie vor ohne Einkommen und Job, dafür aber mit € 250.000 Schulden an der Backe, sich erneut erklären zu müssen.

Um es noch einmal klarzustellen: Ich bin im Urlaub. Und zwar noch bis einschließlich Sonnabend. Am Sonntagvormittag soll ich planmäßig wieder in Hamburg sein. Und dann werde ich mich nach dem Spiel auch wieder mit einem Blitzfazit bei Euch melden. Aber bis dahin werde ich mich hier abmelden. Erneut.

Ich nehme mal an, dass jeder durchschnittliche Arbeitnehmer mit allerhöchstens 30 Urlaubstagen im Jahr an dieser Stelle vor Neid in die Tastatur beißt, denn nach wie vor fragen sich nicht nur Münchhausens Gläubiger, wie man das wohl bewerkstelligen kann. Seit Jahren keinen Job und kein Einkommen, krachende Insolvenz, dafür aber mindestens 70 Tage im Jahr in den Ferien und unter der Woche kaum mehr als 30 Minuten sogenannte „Arbeit“ pro Tag. Ich bin ehrlich, würde mir der Verpisser eine Viertel-Million schulden und ich würde lesen, dass er schon wieder abgereist ist, ich würde ihm die Freunde von Moskau Inkasso auf den Hals schicken. Aber anstatt ganz kleine Brötchen zu backen, reißt der Versager auch noch bei jeder Gelegenheit die Fresse auf.

 

 

Nun ja, eben typisch KSV.