Liest man irgendeinen Artikel über Herrn Bakary Daffeh, die zu 98% selbstverständlich im Hamburger Auftragsblatt, dem inzwischen offiziellen Partei-Organ der KSV-Medienabteilung, erscheinen, könnte man meinen, das Leben des überführten Identitätsbetrügers wäre ein einziges Martyrium. Mal zweifelt die SportBild (zu Recht, wie sich am Ende rausstellte) an seiner Identität, mal verklagt ihn ein ehemaliger Fitness-Coach, nun verklagt ihn ein ehemaliger Berater bzw. Betreuer auf Nachzahlungen, es ist zum Niederknien traurig. 

Der frühere Betreuer des Gambiers, Mahmut Aktas, fordert zehn Prozent der Einkünfte des Gambiers. Und zwar auf Lebenszeit. Er pocht darauf, eine solche Vereinbarung im Januar 2016 mit Jatta und dessen Berater Efe Aktas, mit dem er nicht verwandt ist, in der Bremer Fußballhalle Soccerking getroffen zu haben. Der Streitwert hat sich inzwischen auf 1,25 Millionen Euro summiert.

Wie gering Mahmut Aktas’ Aussichten auf Erfolg sind, zeigt der Fall des Fitnesstrainers Lars D., der Jatta vor einigen Jahren ebenfalls auf ein höheres Honorar verklagt hatte und den Prozess vor dem Bremer Landgericht verlor.

Nun, angeblich ist der rüstige Stolperjochen gerade einmal 25 Jahre alt, hat aber bereits jetzt mehr Zivilprozesse am Hals als Tore in der zweiten Liga. Und natürlich fällt keinem auf, weder den rosa Hüpfern noch den gekauften Hofberichterstattern, dass es einfach zuviele Klagen sind, als dass dies Zufälle sein können. Doch um dem Ganzen den Wind aus den Segeln zu nehmen, zieht Dumpfbacke Stephan Walther wieder einmal den Publikumsjoker.

 

Unbestritten ist dagegen, dass sich Mahmut Aktas um die Anfänge in Jattas fußballerischer Laufbahn kümmerte, nachdem dieser aus Gambia geflüchtet und über Bremen nach Hamburg gekommen war. 

Wie oft wollt ihr dieses Märchen eigentlich noch erzählen? Dieser Mann ist nicht geflüchtet, er ist aus Gambia über Italien nach Deutschland gereist, um als Fußballprofi, der er bereits war (von seinem eigenen Anwalt bestätigt) einen besseren Vertrag abstauben zu können. Daffeh hatte zuhause sogar einen eigenen Physiotherapeuten, welcher verschissene FLÜCHTLING hat denn bitte sowas? Die gesamte Geschichte, die er in Deutschland wiederholt erzählte, ist von vorne bis hinten erlogen und erstunken. Weder gab es eine Flucht, noch ist er durch die Sahara gekrochen und durchs Mittelmeer geschwommen. Er selbst behauptete, er hätte in Gambia niemals organisiert Fußball gespielt, dabei hatte er unter dem Namen Daffeh bereits Profiverträge in anderen afrikanischen Ländern.

„Ich habe in Afrika in keinem Verein gespielt, das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein betreutes Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns selbst die Dinge beigebracht.“

– Bakery Jatta bei seiner Vorstellung

 Das Landgericht Hamburg stellte 2022 fest, dass Jatta und Daffeh „mit sehr großer Wahrscheinlichkeit“ identisch seien und folgte der Darstellung der Verteidigung, dass sich Jatta in Afrika als drei Jahre älterer „Bakary Daffeh“ ausgegeben habe, um früher am bezahlten Fußball teilnehmen zu können. Jatta wuchs nach eigenen Aussagen ohne Eltern in Gambia auf. Er begann als „Bakary Daffeh“ seine Karriere beim Commit FC, für den er seit mindestens 2009 spielte.[1] Zur Saison 2010/11 wechselte er zum Zweitligisten Gunjur United, bevor er zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Brikama United wechselte.[2] Dort war in der Saison 2012 Teil des Kaders in der CAF Champions League.[3] Er spielte im Jahr 2012 für neun Monate auf Leihbasis beim nigerianischen Erstligisten 36 Lion FC aus Lagos[4] und kehrte Anfang 2013 zu Brikama United zurück.[2] Laut dem Transfer-Registrierungs-System (TRS) der FIFA war er bis November 2013 auf den Verein registriert.[5] Anfang Dezember 2013 wechselte Jatta für ein Jahr auf Leihbasis zum senegalesischen Erstligisten Casa Sports aus Ziguinchor.[2] Er spielte zunächst bis zum Ende der Saison 2013/14 für Casa Sports, kehrte von Juli bis November 2014 zu Brikama United zurück[6] und spielte zwischen Dezember 2014 und Januar 2015 erneut für Casa Sports. Sein letzter Einsatz für den senegalesischen Verein datiert vom 11. Januar 2015.[7] Ab Januar 2015 absolvierte Jatta ein Probetraining in Italien beim damaligen Drittligisten AS Pro Piacenza 1919.[8] Im Frühjahr 2015 kehrte er zu Brikama United zurück und wurde im April 2015 in einem Spielbericht erwähnt.[9]

Als Bakary Daffeh

Jatta spielte als Daffeh (* 1995) im April 2014 mindestens ein Mal in der U20-Nationalmannschaft Gambias, als er beim 1:0-Sieg gegen Liberia im Rahmen der Qualifikation für den U20-Afrika-Cup 2015 den Siegtreffer erzielte.[30] Da in der gambischen Mannschaft in diesem Spiel fünf Spieler eingesetzt worden waren, die vor dem 1. Januar 1995 geboren wurden, wurden alle gambischen Nationalmannschaften vom CAF von allen Kontinentalwettbewerben ausgeschlossen

Alles, absolut alles an der rührseligen Geschichte des Bakary Daffeh ist erlogen und erstunken und stinkt jeden Tag mehr zum Himmel. Aber die Hamburger Medien verbreiten dennoch ungehindert und unablässig die Lügengeschichte vom geflüchteten Minderjährigen. By the way…

 

 

Wenn der Mann 25 ist, bis ich 16. Besonders widersinning wird es aber dann, wenn komplett sedierte und verblödete Hüpfer aus der Liebessekte den mehrfach überführten Betrüger zur Vereins-Ikone erheben und auf der anderen Seite AfD wählen.