Mach’s irgendwie, Liberace. Öde war’s…

Die Welt liegt in Trümmern, die Fußball-Familie verabschiedet Conny “Liberace” Dachs, den wärmsten Toyboy, den sich Münchhausen je als nutzlosen Sklaven gehalten halt. “Ein Bart sie zu knechten” schrieb ein großer KSV-Dichter einmal, zusammen mit dem prominenten KSV-Model natürlich und sie hatten Beide Recht, denn nie war temporäre Sportberichterstattung seichter, nie hätte man derart das Gefühl, dass der fingerfertige Protagonist nicht jede Sekunde vor Verzückung in Ohnmacht gefallen wäre, hätte Identitätsflüchtling Daffeh mit Dopingsünder Vuskovic auf dem Trainingsplatz der feuchte Trikot gewechselt.  Conny “Liberace” Dachs, die Puffmutter aller Fanboys, die Inkarnation des dauergrinsenden Arschkriechers. Selbstverständlich muss man zugeben, dass “Euch Conny” durchaus fehlerfreier texten konnte als sein Zuchtmeister, aber das ist ebensowenig Kunst wie verwunderlich, denn selbst mein Hund schreibt fehlerfreier und mit deutlich weniger Bindestrichen als der Bindestricher. Legendär werden sie bleiben, die lauwarmen Waldwichtelvideos, in denen sich der feiste Studienabbrecher vom unterdurchschnittlich gekleideten Hiwi anschmachten ließ, die Inhalte der Gespräche sind dagegen, wie alles aus dem Hause Münchhausen, zu vernachlässigen.

Und nun ist die wunderschöne Zeit auch schon wieder vorbei, denn Conny hat sich plötzlich und wie von Zauberhand daran erinnert, dass er ab und zu auch mal einen Hörsaal von innen sehen sollte und dann sind die 40 Minuten pro Woche für TschüssVollspack nicht mehr drin. Münchhausen bot sich im unvermeidlichen Abschiedsvideo an, ihm ein Weltklasse-Zeugnis auszustellen und Conny lief vor wilder Begeisterung das Wasser aus der Hose. Denn mal ehrlich, wer hätte so etwas nicht gern in der Mappe? Ein Zeugnis eines Studienabbrechers, der im Anschluss nie einen Arbeitsvertrag unterzeichnen durfte (hätte ihn auch die künstlerische Freiheit gekostet), der (bisher) zwei Blogs zu Grabe trug und als vorläufigen Höhepunkt seiner ereignislosen Karriere eine Insolvenz mit € 250.000 Schulden hinlegte. Das perlt. Wäre ich Conny zugetan, was ich nicht bin, würde ich ihm dringend empfehlen, den Wisch so schnell wie möglich den reinigenden Flammen zu übergeben, bevor es irgendeinem potentiellen Arbeitgeber auffällt. 

 

 

Wir von HSV-Arena sagen nun: “Mach’s irgendwie, Lieberace”, denn es ist scheißegal, was du machst. In 4 Tagen wird sich keiner der Insolvenzbolg-Vollpfosten daran erinnern, dass es dich jemals gab und irgendwann wird sich der nächste Idiot finden, der für die faulste Sau des Planeten kostenlos den Arsch hinhält. Denn was haben wir gelernt: Im KSV-Kosmos sterben die Schwachköpfe nicht aus. Oder kann sich noch irgendwer an Jannik, Yanik, Janik oder Jona(s) erinnern? Ich nicht. Das “Über uns” im Insolvenzbolg ist so alt wie sechs Wochen altes Kung Pao Hühnchen von den Wong Boys, nur der letzte Blog ist älter. Und so bleibt die letzte, die alles entscheidende Frage: Wer stellt eigentlich Münchhausen ein Zeugnis aus, wenn er TschüssVollspack abfackelt? Helmut Bohnhorst wird es wohl nicht sein 😀 

Von | 2023-11-18T07:37:05+01:00 18. November 2023|Allgemein|9 Kommentare

9 Comments

  1. Kugelblitz 18. November 2023 um 09:58 Uhr

    Und während sich Münchhausen noch schnell in Schale geworfen hat, lässt Conny Dax den Frottee Schlafanzug noch an…

  2. Sportjournalist Scholz 18. November 2023 um 10:42 Uhr

    Gab es da nicht mal ein Lied?
    Am Tag als Conny Scholle verließ…

  3. Alex 18. November 2023 um 11:17 Uhr

    Bei dem unqualifizierten Gestammel von Münchhausen zu Beginn dieser verstörenden Inszenierung bestätigt sich der Eindruck, dass der tumbe Lügenbaron noch nie einen Hörsaal von innen gesehen hat.🤥 ENDE

  4. RickmanDrongel 18. November 2023 um 17:45 Uhr

    Dass Scholle ihm am Ende der Moinvollspack- Karriere auch noch ein Zeugnis androht, grenzt an Unsportlichkeit. Auf dem Fußballplatz würde man “Nachtreten” sagen.

    Aber schon bald wird der nächste hochmotivierte Sklave anheuern, aus der Generation die den KSV nur als glücklosen Zweitligisten kennengelernt hat…und dafür feiert!

  5. Gravesen 18. November 2023 um 21:10 Uhr

    Wenn Münchhausen schlau gewesen wäre, wäre er gleich mitgegangen, aber was hat er dann noch? Keine Akkreditierung mehr, keine Pressetribüne, keine Aufmerksamkeit. Dann wäre er endlich da angekommen, wo er längst hingehört: In der absoluten Bedeutungslosigkeit

  6. NoMerci 18. November 2023 um 22:02 Uhr

    https://www.hsv.de/profis/trainingsplan

    wozu trainieren, wir ziehen das Ding auch so, egal wer hinter uns Dritter wird.

    Und überhaupt gehören die Schiris, die DFL, die Naddel äh Nada alle gespeert!

    Nur der HVV!

    • Gravesen 18. November 2023 um 22:05 Uhr

      Parole: Körner sparen. Hat in den letzten Jahren auch so wunderbar geklappt. Außerdem muss Tom Laszlo Walter heim zu Muddi.

  7. Gravesen 19. November 2023 um 00:08 Uhr

    Mal gucken, ob sich der Insolvenzblogger noch die Mühe macht, eine lauwarme Erklärung für 5 bloglose Tage zu präsentieren. Vielleicht der pöse Rücken? Oder das Knie? Oder die gemeinen Beißerchen? Ziemlich weit oben steht eigentlich die Möglichkeit “Urlaub”. Oder es hat ihn mal wieder dahingerafft, so wie ungefähr 14 mal im Jahr. Münchhausen ist die faulste Sau überhaupt.

  8. Ballsportexperte 19. November 2023 um 15:32 Uhr

    Kann Herrn Dachs nicht verstehen. Scholle irgendwo schon, hat kein Bock zu arbeiten und möchte sich irgendwie durchwursteln, völlig egal, wie seine Familie finanziell leben soll.
    Aber als Herr Dachs hätte ich entweder so viel Würde, da gar nicht erst anzufangen ODER an mich selbst den Anspruch, vernünftig was abzuliefern…

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