In Ermangelung an relevanten KSV-Meldungen (das lächerlich gesteuerte „Interesse“ der Augsburger an Bacardi Daffeh ist für mich keine Meldung) habe ich heute mal wieder Spaß daran, Insolvenzblogger Münchhausen zu demaskieren, das erheitert irgendwie immer wieder. Fakt ist: Münchhausen ist am Ende und das mehr als verdient, denn jemand, der sein gesamtes Leben nichts anderes tut als zu lügen, zu blenden, anzukündigen und nicht zu halten, Versprechen zu brechen und zu bescheißen hat nichts anderes verdient als Häme und Genugtuung. Im Laufe der Jahre ist unzählige Male dokumentiert worden, was dieser Berufsversager abgeliefert bzw. eben nicht abgeliefert hat und allein sein Hang zum Größenwahn, seine gnadenlosen Übertreibungen bzgl. der eigenen Leistung, der eigenen „Karriere“ und dessen, was grundsätzlich angekündigt wurde und was dann zu 0% in die Tat umgesetzt wurde, macht sein erneutes Scheitern zu einem Fest. Das Ganze beginnt mit seiner Geschichte um seine lächerlichen Kriegsverletzungen, ich erinnere mich an das kaputte Knie durch einen mißlungenen Kick beim Football. Ein abgebrochenes Jura-Studium, welches den Blender nicht davon abhält, sich als Teilzeit-Jurist zu positionieren. Wunderbar auch die Geschichte von den diversen Festanstellungs-Angeboten durch das Hamburger Auftragsblatt, welche der Spinner immer wieder dankend ablehnte, weil er sich „seine Unabhängkeit bewahren wollte“ 😀 😀 😀  Jawoll, so macht man das als Familienvater. Man lehnt ein garantiertes festes Einkommen ab und lebt lieber von dem, was man als freier Schreiber abgreifen kann. 

 

 

Wer erinnert sich nicht an die wunderschöne Spendenaffäre um den AB-Blog „Matz Ab“? Monatelange wurde den Lesern  verkauft, dass man € 100.000 an Spenden zur Rettung des Blogs einnehmen müsste und während die Idioten immer noch auf den Spendenknopf drückten, war das Ende des Blogs längst besiegelt. Die eingenommenen knapp € 30.000 (davon zwei Spenden über jeweils € 10.000) verschwanden dann im Nirwana, Münchhausen laberte erst irgendwas von wegen „in die Technik investiert“ und später sollte man sich an den Verlag wenden, denn er als Blog-Verantwortlicher wüsste von nichts. Mit großem Tamtam wurde dann der Nachfolge-Blog „Graupenperle“ gegründet, die Ankündigungen waren endlos. Vollkommenm neue Formate, bahnbrechende Sensationen rollten an, umgesetzt wurde außer einer Kategorisierung in „Gefährten, Reisende, Auserwählte und Orks“ weniger als nichts. Im Gegenteil, die Ankündigungen wurden immer schriller, die Versprechen immer größer und die Enttäuschungen immer spürbarer. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das „befreundete“ Unternehmen Cloud Prophets“ den Stecker zog und Münchhausen den Laden dichtmachte. Pleite Nr. 2. 

 

 

Doch Münchhausen wäre nicht Münchhausen, wenn er seine Lektion lernen würde und so gründete er mit dem Bolg „TschüssVollspack“ seinen „ersten eigenen Blog“ und lieh sich zur Umsetzung erstmal die stattliche Summe von € 250.000. Mit dieser Summe hätte wahrscheinlich jeder, der mit Spaß, Fleiß und Engagement an die Sache gegangen wäre, etwas wirklich Cooles auf die Beine stellen können, aber nicht so Münchhausen Scholz. Denn obwohl nun endlich „das zusammengekommen war, was schon immer zusammen gehörte“, platzte die nächste Blase. Folge: Insolvenz. Eigentlich eine zutiefst traurige Geschichte, wenn der Spacken nur nicht immer wieder derart die Fresse aufgerissen hätte. Interaktivität, Gewinnspiele, Weltsensationen bla bla bla. Nichts davon wurde umgesetzt und hätte der Lügenbaron nicht immer wieder einen dümmlichen Janik, Yannik oder Conny Dachs gefunden, der der Meinung war, durch den Dusselblog zu so etwas wie Fame zu kommen und der für ihn die Drecksarbeit machte, der Bolg wäre noch toter als er es ohnehin schon ist. Inzwischen ist die Floskel „in diesem Sinne, bis morgen“ mehr running gag als alles andere, in all den Jahren als Blogger hat Münchhausen es nie für nötig gehalten, sein Produkt zu moderieren, auf Fragen zu antworten oder gar Versprechungen einzulösen. In der Folge hat er sich eine Leserschaft gezüchtet, deren Dummheit und Verblödung ihresgleichen sucht. 90% der Kommentare bestehen darin, einen anderen User zu beleidigen, zu bepöbeln o.Ä., Münchhausen lässt sie machen. 

 

 

Solange, bis es jemand wagt, ihn persönlich zu kritisieren. Dann plötzlich wird der Herr aktiv und blockiert spontan. So, und nun ist auch die liebgewonnene Akkreditierung futsch, Münchhausen ist überflüssig geworden. So erscheinen die letzten Zuckungen eines Blogs noch alle 3-5 Tage, eine Registrierung ist schon längst nicht mehr „darstellbar“ und seine letzten verblödeten Jünger haben panische Angst, dass er den Laden endgültig dichtmacht. Denn wo sollen sie ihre psychotischen Texte denn in Zukunft absondern? Wo soll Rotblödchen klugscheißen? 

Hach, macht das ein Spaß, den Niedergang zu beobachten. Fast so schon wieder der Abflug des KSV 😀 😀

 

Es gibt nicht wenige, die sagen: „Lass ihn doch, er kann dir doch egal sein“ und natürlich ist er das auch. Aber das Gesamtpaket macht mich krank, es kotzt mich unendlich an. Dieses Heuchelei, dieses Wendehalsigkeit. Diese großfressigen Ankündigungen, aus denen nie etwas wird. Diese unbewiesenen Behauptungen, die nie standhalten können. Diese permanenten Lügenmärchen ohne Substanz. Diese Großkotzigkeit bei maximalem persönlichen Dauer-Scheitern. Münchhausen verkörpert alles, was ich an einem Menschen verachte. Dabei hätte er doch einfach nur einmal kleinere Brötchen backen können, nicht einer seiner verblödeten Leser hätte es ihm übelgenommen. Er hätte schreiben können: „Ich mache jetzt einen KSV-Blog, ich möchte einfach weiterhin über den Verein schreiben. Keine Ahnung, worauf das hinauslaufen wird, aber ich würde mich freuen, wenn ihr an Bord bleiben würdet.“ Niemand hätte sich beschwert, einen Aufschrei der Entrüstung hätte es in 1000 Jahren nicht gegeben. Aber Aufrichtigkeit passt einfach zu der Persönlichkeitsstruktur eines Hochstaplers und etwas anderes ist die Flunder nicht. Möge er unter der Brücke enden…

Für die Zukunft könnte man auch sagen: Smoke in the air 😀