Schön, da hatten sie nach einigen Tagen der Stille den Idioten tatsächlich etwas von „detaillversessenen Analysen“ erzählt und sich anschließend wahrscheinlich schlappgelacht. Da hatte Judas Boldt, von kritischen Fragen wie immer maximal genervt und in höchstem Maße arrogant, davon gelabert, dass auch er nicht zu 100% zufrieden und dass man…. Ja, was denn nun eigentlich? Denn das „dass man…“ ist nie und zu keinem Zeitpunkt auch nur im Ansatz ausformuliert bzw. kommuniziert worden, denn daran würde man sich dann ja messen lassen müssen und wer will das schon. Wie die Nummer tatsächlich aussieht, was dort tatsächlich gespielt wird, das kann man ohne große Probleme an den neuerlichen Aussagen eines primitiven Bartpinsel ablesen, der nun bereits seit 2 1/2 Jahren versagt, der aber genau weiß, dass dies keinerlei Konsequenzen haben wird. Ich zitiere einige der besonders „witzigen“ Aussagen.

„Ich bin mir sicher, dass wir am Ende der Saison die Nase vorn haben werden“

Ja, das habe ich ja wirklich noch nie gehört. „Es ist uns egal, wer hinter uns Zweiter wird“, „Wir werden das Ding ziehen“ und bla bla bla. Immer die gleichen Grütze.

Seine Begründung? „Weil wir schon so viele Dinge richtig gut machen und die Jungs gewillt sind, die Dinge noch besser zu machen“

Oh wow, das ist ja jetzt völlig neu. Man kommt sich vor, als wäre man mit einer Zeitmaschine in die Jahre 2023 oder 2022 zurückgebeamt worden, denn diese Sprüche sind so alt wie nichts Zweites.

„Fehler sind menschlich, sie passieren einfach.“ 

Atom-Gähn. Auch den Spruch kann man inzwischen beten.

 Zudem lobt der Coach seine Spieler auffallend häufig und tritt insgesamt mit einer motivierenderen Ansprache auf. Diese Änderungen soll auch Boldt bereits positiv zur Kenntnis genommen haben.

Hurra, der Übungsleiter lobt die Stockfehler der Maltafüße und der Sportvorstands ist’s zufrieden. Man hat den Eindruck, man ist nun endgültig in der Klapsmühle angekommen.

„Ich werde mich nicht verändern, bloß weil alle sagen, wir müssten etwas verändern. Wir machen viele Dinge gut und müssen das Rad nicht neu erfinden“

Ich hoffe, auch hier hat Judas genau hingehört, denn mehr muss man eigentlich nicht wissen. Tom Laszlo Walter hält sich nach wie vor für den Größten, macht keine Fehler, muss nichts ändern, weil im Grunde doch alles perfekt ist. Die Tatsache, dass Profifußball ein Ergebnissport ist, scheint an diesem Vollidioten vorbeigegangen zu sein bzw. Ergebnisse spielen für die Bewertung seiner Arbeit keine Rolle.

In dieser Phase habe Walter aber „immer das Vertrauen“ seiner Vorgesetzten gespürt. Auch Angst um seinen Job habe er nie gehabt.

Musste er ja auch zu keinem Zeitpunkt, denn eine „detailversessene Analyse“ hat nie stattgefunden. Ebenso wie bei Boldt spielt bei Walter weder der Erreichen der sportlichen Ziele noch sonst irgendwas eine Rolle. Man hat sich wunderbar eingenistet.

Auf die Frage, ob der von der Trainer-Debatte etwas mitbekommen habe, antwortet das arrogante Arschloch doch tatsächlich: „Ich lese grundsätzlich nichts, weil mich das nicht besser macht“. Genau, er bereitet ja auch grundsätzlich nie auf den nächsten Gegner vor und guckt sich nie Spiele der zweiten Liga an. Tatsache ist, und das sollte nun auch der Dümmste verstanden haben: Walter wird einen Scheißdreck ändern, genau, wie es die Meisten vermutet haben. Der Agenda-Trainer drückt auf Kosten des Vereins sein Ding durch, weil er nichts zu befürchten hat. Und es gibt niemanden, der ihn dabei in die Schranken weisen würde. Und die Hofberichterstatter? Auch nur eine Nachfrage? Aber mitnichten. Der Artikel wird mit einem Bild versehen, auf dem der Idiot möglichst freundlich und sympathisch wirken soll, bis er sich dann demnächst an der Außenlinie wieder aufführt wie eine offene Hose.

Der KSV ist sowas von am Arsch.

 

Zum Schluss…

….das Letzte.

Meine Lieblings-Statistikseite ist vollpfostenscore.com und das nicht wegen dieser Liste. Kurz zur Erklärung: Auf vollpfostenscore.com wird die Dummheit der Anhänger gemessen und anschließend bewertet.

Durchschnittliche vollpfostenscore Bewertung
1 Hamburger SV 188.7
2 Bayern München 7.05
3 Aktivist Schwarze Pumpe 7.04
4 Hansa 05 6.98
5 Eintracht Bethlehem 6.97

 

Oh, da sehe ich gerade, die primitive Bartlaus hat noch einmal nachgelegt. 

Denn Walter ist nicht zufrieden mit dem, was er bislang aus dem NLZ angeboten bekommt. „Es ist wichtig, in der Jugend einen klaren Plan zu haben, die Jungs an die Profis heranzuführen. Es bringt nichts, wenn ich sie mittrainieren lasse, sie aber gar nicht die Basis mitbringen. Wir haben bei den Profis nicht die Zeit, ihnen die Dinge beizubringen, die sie in der Jugend versäumt haben“, sagt der HSV-Coach. 

Es sind Sätze, die bei manchen Mitarbeitern im NLZ bitter aufgestoßen sein sollen. Zumal die Entwicklung eines Talents als Teamwork zwischen vielen Jugend- und dem Profitrainer in letzter Instanz zu verstehen ist. Für Walter sind seine Beobachtungen hingegen eine Erklärung, warum zwar immer wieder Nachwuchsspieler bei ihm mittrainieren, aber eben noch zu selten in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommen. Er soll zudem die Freude an der Arbeit im NLZ vermissen.

Ach so. Im € 13 Mio.-Campus wird also nicht gut genug ausgebildet für das Zweitliga-Team aus Weltstars mit Wundertrainer, das klingt interessant. Und auch Atom-Kinderversteher Hrubesch, immerhin bereits seit 3 1/2 Jahren „Leiter Nachwuchsabteilung“, scheint im Gegensatz zu Taktikfuchs Walter nichts vom Geschäft zu verstehen, denn nichts würde der Wasserflaschen-Würger lieber tun als Stolperjochen wie Daffeh oder Schnecken wie Meffort durch Eigengewächse zu ersetzen, aber wenn ihm Hrubesch nur Schrott liefert? Wie denn?

Mittlerweile muss man immer mehr den Eindruck gewinnen, bei Tom Laszlo handelt es sich im den verschollenen Bruder von Hirnlosen, die Geisteskrankheit scheint die Gleiche zu sein, immer haben die Anderen Schuld, immer „liegen die Anderen falsch“.