Am Ende…

…ist auch er nur ein Schwätzer!

 

Was lernt man im Volkspark offenbar zuerst, wenn man eigentlich dafür angestellt wurde, Schiebermützen zu verkaufen, anstatt den Fußball zu entwickeln? Man labert den Arschlöchern nach dem Mund, die am letzten Wochenende ihren Hass auf die Polizei erneut deutlich machten und vom Verein wieder einmal nicht eingebremst wurden. Egal, denn die “Jungs und Mädels” (Tom “AfD-Laszlo” Walter) sind für den Verein offenbar wichtiger als die anderen 54.5000 Zuschauer, die von der schwarzgekleideten Primatenhorde seit Jahren angekotzt sind. Es hat schon seinen Grund, warum ich seit 2018 kein Fußballspiel mehr live besucht habe, der Pöbel da verursacht Brechreiz bei mir, aber scheinbar nicht bei Zonen-Steffi Baumgart(en), das schreibe ich übrigens weiterhin gern. Ich vermute mal, es gab eine Ansage seitens des Verein, denn nichts ist wichtiger als die richtige Außendarstellung, jedenfalls so, wie die das empfinden.

Bemerkenswert finde ich andererseits, dass viele der sogenannten Fans mit dem sportlichen Output der letzten Jahre nicht einverstanden waren, nach dem ersten Spiel unter Baumgart(en) jedoch davon sprechen, dass das Spiel unter seiner Regie langweilig sei. Nun denn, ich freue mich auf die Stimmen, von allen Beteiligten, nach der ersten Niederlagen. Und die wird kommen. 

ENDE

Von | 2024-02-27T20:04:43+01:00 27. Februar 2024|Allgemein|7 Kommentare

7 Comments

  1. Gravesen 27. Februar 2024 um 23:37 Uhr

    Anyway, wichtig ist das Spekatakel. Gell Kotminus, du dummes Schwein

    Darauf ein Herrengebäck mit der Stadionfrau *pust*

  2. Alex 28. Februar 2024 um 02:11 Uhr

    Bisher waren sämtliche HSV-Trainer der letzten Jahre Dummschwätzer und hatten eins gemeinsam: die sportliche Erfolglosigkeit bis hin zur totalen Bankrotterklärung. Der lispelnde Buchautor Titz hatte einen veritablen Dachschaden, der Buskotzer Wolf war mit der Wucht des Gesamtdefektes HSV vollkommen überfordert, der bocklose Vereins-Gärtner HecKing war ein unerträglicher Sprücheklopfer vor dem Herrn, der Inklusions-Fanatiker Thioune war auf seinem Weg der selbstreferenziellen Besinnlichkeit sowieso fehl am Platze und der asoziale Prolet Walter war einfach nur ein nutzloses Arschloch, für den man sich als HSV-Anhänger lebenslang schämen muss. Ob Baumgarten sich aus dieser Reihe inkompetenter Totalversager abheben kann, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen, akzeptable Pressekonferenzen sind dabei nur eine erfreuliche Randnotiz.

    Viel schlimmer ist jedoch der Umstand, dass Judas Boldt als Wurzel allen Übels immer noch im Amt ist. Wirkte der sensible Regenjogger auf der Pressekonferenz zur Vorstellung von Baumgärtl noch leicht angezählt, kann sich der widerliche Selbstoptimierer nun, nach der erfolgreichen Verpflichtung des Heilands, wie in einem Borg-Alkoven ungestört regenerieren. Egal was passiert, jegliche Ergebnisse der nächsten Wochen werden für ihn sprechen: Gewinnt Baumgärtner weitere Spiele, hat Boldt richtig entschieden, verliert Baumann, kann Boldt behaupten, dass es sogar mit diesem Supi-Trainer, DEN ICH FÜR EUCH geholt habe, nicht reicht. Der Faktor, dass er zu spät geholt wurde, wird durch die Euphorie um die Präsenz des bekennenden HSV-Fans Baumgart ausgeblendet werden und die Schwächen des teuren Kaders wird man nicht gelten lassen, denn eigentlich haben die Rumpelkicker vom großen Hasivau genügend Qualität, um aufzusteigen. Und Boldt wird sich wieder mal durchmogeln können, sei es mit Hilfe der Hofschranzen oder des Aufsichtsrates.

    Wem es also zu unsicher erscheint, auf ein verlorenes Relegations-Spektakel gegen den Effzeh zu hoffen, der sollte schnellstmöglich umdenken: Die einzige Möglichkeit, den Slenderman unabhängig vom Saisonausgang loszuwerden, wäre eine groß angelegte Kampagne gegen die Zustimmung zur Änderung der Rechtsform, solange Judas Boldt noch Sportvorstand des HSV ist. Mit anderen Worten, man sollte vor und während der Mitgliederversammlung am 23.03.2024 unmissverständlich klarstellen, dass die Mehrzahl der Mitglieder nicht gewillt ist, dem Alleinverantwortlichen für fünf (!) verkackte Wiederaufstiege noch mehr Gelder zur Verfügung zu stellen, mit denen er dann weiter rumdilettieren kann.

    Mal drüber nachdenken, Herrschaften! In diesem Sinne… ENDE

  3. Toefting 28. Februar 2024 um 02:26 Uhr

    OK, also doch keine positiven Vorschusslorbeeren für Steffi, hätte mich auch gewundert! 😉

    Liebe Grüße ins schöne Downunder …

  4. Hein Bloed 28. Februar 2024 um 07:04 Uhr

    Nicht nur beim KSV wird mit den asozialen Hohlbirnen gekungelt: “Profis von Rapid Wien stimmen homophoben Gesang an”

    https://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-in-oesterreich-beleidigungen-und-homophobie-bei-rapid-wien-nach-derby-gegen-austria-wien-a-059c0745-c3f8-4a18-98d6-5069d71a4191

    Nicht nur die Spieler mussten den geschlagenen Gegner noch beleidigen, auch der Geschäftsführer hat munter mitgemacht.
    Blöd nur das davon Bildmaterial die Runde machte, aber halb so wild: Man hat sich ja selber entschuldigt, also noch nicht mal den Arsch in der Hose gehabt beim Gegner um Entschuldigung zu bitten.
    Nun gibt es sicher Leute die meinen “Mein Gott, ist halt Fussball, und dann im Überschwang der Gefühle, blahblahblah…”
    Ja, da haben sie Recht, ist aber trotzdem doof wenn man sich dabei erwischen lässt.

    Was das mit dem KSV zu tun hat? Nun, auch hier kungelt man gerne mit den Vollhonks, wenn auch nicht ganz so laut.
    Und man lässt sich nicht erwischen.

  5. Tim Struppel 28. Februar 2024 um 09:59 Uhr

    Ich verstehe Fußball eh nicht (mehr) als “Sport für die Jungs in der Kurve” … Fußball ist eine riesige fette Geldkuh die gemolken werden will und das macht eben jeder so, wie er es am besten kann. Wichtig ist, dass man wenigstens so tut, als hätte man Ahnung vom Sport oder dem Geschäft. Jeder macht jedem was vor. Die Berater den Managern, die Manager dem Verein, der Verein den Fans, ebenso die Presse – bist du für die Politik zu einfältig hast du die Wahl zwischen Boulevard/Königshäuser und Sport … allein bei den Fußballspielern kann sich so etwas wie ein Leistungsgedanke halten, ist der beim Verein aber auch ausgeschaltet, hilft dann eben echt gar nix mehr. Jeder hofft, das es irgendwie weitergeht, man das Glück hat, dabei zu sein, wenn es gut läuft (plötzlich werden dann auch aktuelle Erfolge ehemaliger Vereine als Erfolg seiner eigenen Tätigkeit dort verkauft, egal wie lange das her ist – sozusagen, wenn der HSV aufsteigt, gilt Hecking doch noch als Erfolgstrainer?) So lange es gut läuft wird verdient, geht das Schiff unter, greift jeder nochmal in die Kasse

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