Sorry, aber ich kann den Scheißdreck nicht mehr hören bzw. lesen. „Der Verein interessiert sich für Spieler X, weil in der aktuelle Übungsleiter von einer seiner vorherigen Stationen zu kennen glaubt“.

Beim HSV trifft er mit Tim Walter auf seinen ehemaligen Coach aus der Zeit bei Holstein Kiel. Mit Verteidiger Guiherme Ramos spielte er bis zum vergangenen Sommer beim DSC zusammen. Dementsprechend groß ist die Vorfreude von Okugawa auf die neue Aufgabe. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim HSV, ich kenne den Verein aus meinen Jahren in Deutschland gut. Zudem habe ich in Kiel bereits mit Tim Walter gearbeitet und habe auch schon mit Jonas Meffert, Laszlo Benes und Gui Ramos zusammengespielt. Ich möchte beim HSV sofort helfen, meine Stärken einbringen und mit der Mannschaft und dem gesamten Verein das gesteckte Ziel erreichen.“ 

Nun ist der malade Okinawa nur eines von zahllosen Beispielen, warum man um diesen PR-Mumpitz von wegen „Ich kenne den Trainer und mag seine Idee vom Fußball“ einen Monster-Bogen machen sollte, es ist einfach nur Käse. Dennoch, es hat schlechte Tradition, dass es Übungsleiter gibt, die meinen, indem sie ehemalige Weggefährten „nachholen“, würden sie sich in irgendeiner Art einen Vorteil verschaffen. Vielmehr sollte der Verein endlich einmal begreifen, dass es weder der Trainer noch einzelnde Spielern sind, sondern dass der Klub selbst eine bestimmte Philosophie implementieren muss. Wer erinnert sich nicht mit Grauen an das belämmerte Sparkassen Tiki-Taka vom beratungsresistenen Bartfick Tom Walter. Als dieser endlich gehen musste, holte man mit Zonen-Steffi Baumgart(en) einen Übungsleiter mit einem gänzlich anderen Spielansatz und bemerkte dann, dass man für dessen Philosophie gar nicht das notwendige Spielermaterial hatten, denn das war in den 2 1/2 Jahren davor auf die Bedürfnisse des Idioten Walter zugekauft worden. Bestens Beispiel war der rasante Abstieg von Identitätsbescheißer Baccardi Daffeh (34), der im System von Baumgart eigentlich gar keine Rolle mehr spielt, den man aber Dank Walter und Boldt nun bis 2029 an der Backe hat. 

 

 

Den ganz großen Kader-Umbruch soll es in diesem Sommer beim HSV nicht geben. Da sind sich alle Entscheidungsträger im Volkspark grundsätzlich einig. Gerüchte um mögliche neue Spieler gibt es rund um den HSV trotzdem fast täglich. Dabei führen auch immer wieder Spuren zu Profis, die bereits in der Vergangenheit mit Baumgart zusammengearbeitet haben. Einer dieser Kandidaten ist Marlon Ritter (Klopo)

Na, ist ja super, Döner-Ritter (29). Begründung: Baumgart kennt ihn von früher. Jetzt aber bloß ganz schnell holen, mit einem Vertrag bis 2028 ausstatten und dann den bereits vor Saisonbeginn angeschossenen Trainer feuern, das wäre wieder mal typisch KSV. Dieses Vorgehen ist dermaßen dämlich und leider klappt es nie andersrum. Oder warum holt Neu-Brite Tom „AfD-Laszlo“ Walter nicht den alles überragenden Flankengott und Torjäger Daffeh nach Hull? 

Zum Schluss…

….das Letzte.

Mal wieder bemerkenswert, wie das Kampagnenblatt aktiv Falschmeldungen unters Dumm-Volk streut. 

Der Hintergrund ist, dass nicht jeder im Club zufrieden mit der Bilanz des NLZ ist, das den HSV jährlich mehr als acht Millionen Euro kostet. 

Offiziell bestätigt wurde mehrmals die Zahl € 11 Mio./Jahr. Wenn mir allerdings ein Finanzvorstand erzählt, dass es sich tatsächlich um € 13 Mio./Jahr handelt, kann man davon ausgehen, dass die Schmierlappen genau wissen, dass ihre Angabe falsch ist. Verficktes Pack.