nur der HSV! 

Menschen bangen um ihr Leben oder um das Leben ihrer Angehörigen. Ausgangssperren, Home-Office, Börsen auf Talfahrt, Rettungsschirme in Billionen-Höhe. Die Welt, die wir noch im Januar kannten, existiert zur Zeit nicht mehr, Weltstädte sind Geisterstädte. Und der HSV? Der HSV macht das, was er immer macht, er zerfleischt sich vor laufenden Kameras. War dieser Verein sportlich schon lange peinlich und strategisch nicht weniger peinlich, so ist er nun vollends zur Lachnummer der Republik mutiert. Denn da sitzen tatsächlich drei angeblich erwachsene Männer, die zusammen Millionen an Gehältern verdienen und wollen nicht mehr zusammen spielen, so wie der kleine Kevin nicht mehr mit dem kleinen Jonas in der Sandkiste spielen möchte, weil dieser ihm das Schäufelchen geklaut hat, 

Nun wollten Sympathie-Träger Köttgen, Vorzeige-Jurist Peters und PR-Sprechpuppe Jansen sondieren, ob  die Differenzen zwischen diesen Clowns irgendwie auszuräumen wären.  

Das vorläufige Ergebnis: Sie sind es nicht. Wettstein und Boldt sollen den Kontrolleuren verdeutlicht haben, dass sie sich eine weitere Zusammenarbeit mit Hoffmann nur schwer vorstellen können. Die Entscheidung fällt am Sonnabend, wenn der Aufsichtsrat zu einer außerordentlichen Sitzung zussammenkommt. (Quelle: Abendblatt.de)

Nun müsste sich eigentlich jeder Interessierte mit einem IQ von mehr als 12 fragen, woher das Abendblatt diese Informationen nur wenigen Minuten nach Gesprächsende schon wieder bekommen hat. Denn genau das ist doch das Problem!!!! Die Vorstands-Fuzzis gönnen sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln, das ist schon lächerlich genug. Aber dass die Ergebnisse dieser Gespräche schon wieder öffentlich werden, ist der eigentliche Skandal. Ich kann mich noch gut an einen Zeit erinnern, da hatte der HSV 12 Aufsichtsräte und jedes zweite Wort in den Hamburger Medien war „Maulwurf“. Dann erklärte man, man müsse dringend die Anzahl der Räte reduzieren, am besten halbieren, dann wäre das Problem gelöst.

Heute sprechen drei!!!! Mitglieder des neuen, verkleinerten Rats mit jeweils einem Vorstandsmitglied und maulwurft es jetzt etwa weniger? Am Ende bleiben ja wohl nur fünf Informanten über, eigentlich sogar nur drei. Denn wenn man die Gespräche mit den Vorständen tatsächlich separat geführt hat, können nur Köttgen, Peters und Jansen von den Inhalten aller drei Gespräche wissen. 

Daniel Jovanov
 
Es wäre ein absolutes Unding, aber typisch für den #HSV, wenn ausgerechnet #Wettstein bleiben dürfte. Der wievielte Putschversuch war das jetzt eigentlich? Schon seit Jahren dient seine Arbeit eher dem Investor als dem HSV. Alle Horror-Verträge liefen auch über seinen Tisch.
Wieso wird so getan, als habe er mit den katatsrophalen Bilanzen nichts zu tun? Und wie kommt man auf die verwegene Idee, ihm für seine Arbeit auch noch ein „gutes“ Zeugnis auszustellen? Weil er die Brände, die er selbst gelegt hat, auch noch mit Benzin löschen wollte?
Immer, wenn eine schwachsinnige Transferentscheidung sich als Flop erwies und den HSV vor finanzielle Probleme stellte, war Wettstein die Brücke zu #Kühne. Wenn der HSV wirklich einmal gesunden will, muss er sich aus dieser Konstellation lösen. Am besten sofort

Tut mir leid, aber ich kann diesen Dreck nicht mehr ertragen. Schmeißt sie alle raus oder behaltet alle, ist doch Latte. In diesem Verein wird sich nie etwas ändern. 

Und da sich viele von euch bestimmt im Home-Office befinden und Zeit für ein wenig Lektüre haben, informiert euch doch einfach mal über das Wirken des Herrn Wettstein. 

https://www.abendblatt.de/hamburg/von-mensch-zu-mensch/article214333289/Ihr-seid-wohl-nicht-ganz-dicht.html?fbclid=IwAR1nZ2gGgMr_TIXDeRm91wb4Zbr53AEdvTUu-HvF8wmRbyHSzL67dQsk9SM

Und es ist ja nicht so, als hätte ich nicht rechtzeitig gewarnt. Der Blog vom 16.01.2019 

Fazit: Es sollte nicht verwundern, dass ausgerechnet in diesen Fußball-freien Wochen all das hochploppt, was im Grunde seit 30 Jahren im Argen liegt. Kann der Verein doch zur Zeit weder durch Rumpelfußball, miese Transfers oder andere Peinlichkeiten ablenken. Kein Pyro-Quatsch, keine Ehrenkarten-Lächerlichkeiten – in diesen Tagen sieht man den demaskierten HSV, so wie er ist. Und endlich wird das freigelegt, was so viele Jahre knapp unter der Oberfläche gelauert hat: Ein kaputter, komplett zerrrissener Verein voller Egomanen. Zerstritten bis zum Hass-Empfinden, vorgeführt von einem 82-Jährigen ohne jeglichen Fußball-Verstand. Dieser HSV ist jetzt bereit für den endgültigen Untergang.