Blöd oder böse?

Dieser Grinsekuchen ist Cornelius Göbel, seines Zeichens Direktor Fankultur beim HSV. Das jüngste Fohlen aus dem Stall voller Direktoren im Stellinger Festzelt. Aktuell findet sich bei HSVLife ein längeres Interview mit ihm.

 

Das Ganze ist natürliches nichts anderes als ein einziger PR-Stunt. Dennoch fanden sich einige bemerkenswerte Bits & Pieces, die ein Licht auf die Sichtweise und grundsätzlichen Einstellungen der Teppichetage werfen.

 

Göbel zum Thema Fußball und Gesellschaft:

„Die Distanzierung vom Profifußball im Allgemeinen hat schon vor der Corona-Zeit angefangen. Der Fußball wurde nicht zuletzt durch die vermehrte Kommerzialisierung und Debatten rund um eine Super League sehr kritisch beäugt. Die Pandemie hat dann noch einmal sehr stark als ein Brand­beschleuniger fungiert.“

„Vermehrte Kommerzialisierung“, wie süß. Außer Rand und Band geratene Verhältnisse trifft es eher. Sogar beim Dauerpleitier HSV: Millionengehälter für Holzfüsse wie Wood und Hunt, reihenweise Abfindungen für Säulenspieler, teure Leihspieler, die nicht spielen, über 300 Festangestellte in Liga 2…. HSV – Null Leistung bei vollen Taschen! Wie war das noch mit Wasser predigen und Wein saufen?

 

Göbel zum Thema Fußball in der Pandemie:

„Es war auf jeden Fall erkennbar, wie sehr es den Menschen in Deutschland um das Drumherum eines Fußballclubs geht. Es geht nicht nur um den sportlichen Erfolg, um das vermeintlich auf dem Rasen, sondern um die Gesamtentwicklung eines Clubs.“

Was für eine Erkenntnis! Bekanntermaßen ging es im Profifußball ja noch nie um sportlichen Erfolg und das „Kernprodukt auf dem Rasen“. Bayern, Barca und Liverpool werden ja auch auf der ganzen Welt eher für ihre Frisuren und flotten Fummel geliebt als für Titel, Pokale und Spielweise.

„Diesbezüglich haben wir uns beim HSV erfolgreich entwickelt und machen weiterhin richtig gute Schritte. Wir haben verstanden, dass wir uns nicht mehr ausschließlich über den sportlichen Erfolg definieren können.“

Das ist allerdings zu 100 Prozent zutreffend. Leider. Über den sportlichen Erfolg kann sich der HSV schon sehr lange nicht mehr definieren. Ob das allerdings ein „richtiger guter Schritt“ ist?

 

Göbel zum Thema Rassismus im Allgemeinen und gegen Narey im Besonderen:

„Es ist in jedem Fall nicht überraschend, dass solche Situationen an so vielen Standorten passieren, denn wie gesagt: Ähnliche Vorfälle gab es zuletzt in vielen Stadien in Europa.“

Ebenfalls nicht überraschend ist der Whataboutism in Reinkultur beim HSV. Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen, besonders, wenn man selber den Stecken voller Dreck hat.

„Wir wollen Täter und Täterinnen ermitteln und dann auch sanktionieren.“

Fein, nur zu, was hindert Euch? Nachfrage: Was habt ihr denn erreicht, wen zur Verantwortung gezogen und welche Maßnahmen ergriffen, um das zukünftig zu verhindern? Dazu von Göbel: Kein Wort.

„Wir haben vor einiger Zeit dafür auch einen Antidiskriminierungsparagrafen in unserer Vereinssatzung eingeführt, um handlungsfähig zu sein und gegebenenfalls Mitglieder auszuschließen.“

Stark! Ein Antidiskriminierungsparagraf in der Vereinssatzung. Das ändert alles.

 

Zum Thema Erwartungshaltung der Fans und Aufstieg in Liga 1:

„Es ist schwierig, über die eine gemeinsame Erwartungshaltung zu sprechen, denn die gibt es so nicht.“

Oh doch, die gibt es sehr wohl. Aber hier haben wir einen Direktor Fankultur, der keine Ahnung hat, was die Fans wollen. Typisch HSV.

„Aber wenn ich es etwas generalisierend beschreiben würde, dann kann ich sagen, dass es in der Anhängerschaft einen großen Wunsch nach Kontinuität gibt.“

Welche Kontinuität? Niemand will zum vierten Mal Vierter werden. 

„Man wünscht sich junge, hungrige Spieler, die sich mit diesem Verein identifizieren und Bock haben, den HSV in die Liga zu tragen, in die dieser Verein auch gehört. Diesbezüglich sind wir auf einem sehr guten Weg.“

In “die Liga tragen, in die der Verein gehört”? Also: Aufsteigen! Warum sagt er es dann nicht? Das wünscht sich in der Tat jeder. Aber wo ist der gute Weg, von dem der Verwirrte spricht?

„In meinen Augen gibt es auch überhaupt nicht die Erwartungshaltung, dass der Verein sofort wieder aufsteigen muss.“

Äh, was denn nun? Entweder, auf „in die Liga, in die der HSV gehört“ oder fein mit Liga 2, da sollte man sich schon klar entscheiden.

„Es ist ein Entwicklungsprozess, den wir alle unterstützen müssen. Es können sich ganz, ganz viele Menschen mit jungen Spielern und offensivem, mutigem Fußball identifizieren und haben auch Lust, diesen Weg positiv zu begleiten.“

Klar, irgendwann musste ja das längst widerlegte Märchen vom Entwicklungsprozess und der jungen Mannschaft kommen. Welcher Prozess denn, 8 Unentschieden und Tabellenplatz 7? Welche Entwicklung denn, die von Jatta, Kaufmann, Glatzel, Wintzheimer, Kinsombi, Reis, Schonlau, Meffert, Kittel, Gyamerah, Vagnomann, Muheim, Ambrosius, Rohr, Vuscovic, Doyle, Meissner und Walter?

„In meinen Augen gibt es auch überhaupt nicht die Erwartungshaltung, dass der Verein sofort wieder aufsteigen muss. (…) Es können sich ganz, ganz viele Menschen mit jungen Spielern und offensivem, mutigem Fußball identifizieren und haben auch Lust, diesen Weg positiv zu begleiten.“

Genau! Deswegen ja auch die Pfiffe im Stadion nach Unentschieden in Heimspielen.

 

Göbel zum Thema Pfiffe:

„Die Erwartungshaltung an einem Spieltag und die an ein langfristiges Ziel muss man immer voneinander trennen und unterscheiden. Das steht manchmal in einem Widerspruch und verleitet zu Fehlinterpretationen. Der Zuschauer ist in so einem Moment zu 100 Prozent emotional und betrachtet die Lage weniger differenziert.“

Auf gut Deutsch: Die Fans sind blöd, böse und haben keine Ahnung vom Spiel. Wie nett.

„In der Sache selbst bin ich aber weniger diplomatisch eingestellt: Aus meiner Sicht sind Pfiffe während des Spiels nicht förderlich, weil sie niemals leistungsfördernd wirken. Wir sind alle HSVerinnen und HSVer und es gehört sich einfach nicht, unsere Mannschaft auszupfeifen. Es gibt immer wieder Tendenzen im Fußball, dass so etwas passiert, und man kann nach einem Spiel auch durchaus mal seinen Unmut äußern, aber während eines Spiels insbesondere auf junge Spieler einen so negativen Einfluss zu nehmen, ist unsäglich.“

Das wird ja immer besser. Wenn die Maltafüße auf dem Acker Grütze zusammenkicken und sicher geglaubte Spiele vergurken, dann hat das den Fans gefälligst trotzdem zu gefallen. Alles andere sind „Fehlinterpretationen“. Der Fan hat unrecht. Er zahlt zwar Höchstpreise für Stadionbesuch, Trikot, Bratwurst und Bier, darf aber Einsatz, Leistung und Heimsiege nicht nur NICHT! erwarten, nein, es ist auch verboten, seinen Unmut bei Ausbleiben desselben zu bekunden. Fan sein heißt für Göbel, jedes Gebolze und Kollektivversagen blind bejubeln zu müssen. Das versteht – ganz undiplomatisch – der Direktor Fankultur unter Fankultur.

 

Göbel zum Thema Veränderungen:

„Wir sind innerhalb des Vereins und auch in der Anhängerschaft total klar in der Annahme, was wir wollen: Kontinuität, Entwicklung und langfristige Verbesserung in den Strukturen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder die Situation, dass wir aus irgendeinem Grund nicht kongruent zueinander waren.“

Irgendeinem Grund? Entweder der arme Mann ist blind oder er hat Stadionverbot, sonst hätte er die Gründe jederzeit erkennen können. Zum Beispiel gegen Pauli, Aue, KSC,… Frech ist auch, dass er die gesamte Anhängerschaft für seine kruden Thesen von Kontinuität und Entwicklung verhaftet. Aber wenn es um den eigenen Job geht, dann plappert man schon mal gern nach, was Boldt und Co vorsagen.

„Sowohl innerhalb des Vereins als auch innerhalb der Anhängerschaft gab es bei sportlichen Rückschlägen die Rufe danach, dass etwas passieren muss. Diese Gemengelage ist gefährlich und bedingt sich toxisch gegeneinander. Wir müssen in unserem Gesamtbilde resilienter werden und den Teufelskreis der Ungeduld durchschlagen.“

Also sind nicht Siege, Punkte, Erfolg und Aufstieg das oberste Ziel im Profi-Fußball, sondern Geduld? Wie schön für die versagende Leitungsebene. Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann behält jeder seinen hübschen Posten. Alles andere wäre ja auch ein Teufelskreis der Ungeduld. Ist ja nicht so, dass Boldt schon im dritten Jahr bei Kaderzusammenstellung und Trainerauswahl scheitert.

 

Göbel über die Fanszene:

„Die aktive Fanszene ist noch nicht komplett wieder im Stadion vertreten und dabei sowohl akustisch als auch visuell nicht koordiniert.“

Immer wieder: Die Fans sind schuld, wenn es nicht läuft. Was für ein Direktor Fankultur!

„Wir hoffen sehr, dass die aktive Fanszene möglichst bald wieder im Stadion anzutreffen ist. Sie hat immer betont, dass sie erst wieder zurückkehrt, wenn die Situation rund um das Stadionerlebnis wie vor der Corona-Pandemie ist. Wir haben noch immer personalisierte Tickets und schließen durch die 2G-Regelung Gruppen aus. Das sind Gründe, die eine komplette Rückkehr verhindern und diese Haltung finde ich durchaus respektabel. (…) Wir müssen daher Rücksicht zeigen und versuchen, einen Weg zu finden, um hier wieder vereint im Stadion auftreten zu können.“

Scheiß auf Schule und Arbeit und besonders auf die Pandemie. In Zeiten von 1.000er Inzidenzen kippen wir die Personalisierung und 2G. Sollen doch die anderen für die Folgen leiden, Hauptsache, wir verkaufen Tickets, Tickets, Tickets.

„Mein Gefühl ist, dass die Leute weiterhin Bock auf diesen geilen Verein haben.“

Mein Gefühl ist, dass diesem im besten Falle verblendeten Dummschwätzer (blöd) und im schlimmsten Fall zynischen Selbstoptimierer (böse) wirklich nicht mehr zu helfen ist.

 

Der Rest von diesem Geistesmüll hier: https://hsvlive.hsv.de/2021/10/29/weiterhin-bock-auf-diesen-geilen-verein/

 

 

Von | 2021-11-18T20:46:54+01:00 16. November 2021|Allgemein|25 Kommentare

25 Comments

  1. Gravesen 16. November 2021 um 08:12 Uhr

    Der Leser von “HSV-Informationen” muss sich darüber im Klaren sein, was er konsumiert. Meldungen vom Auftragsblatt, der Mopo, auch BILD und erst recht HSV.de sind nichts anderes als gewollte Übermittlungen von Informationen, von denen der Autor und vor allem der Verein WOLLTE, dass man sie bekommt. An all dem ist nichts recherchiert oder investigativ aufgedeckt, es ist alles exakt berechnet. Beispiel: Die drei Hüter der HSV-Finanzwahrheit (Wettstein, Goedhart und Krall) hauen innerhalb einer Woche in Sack und wie von Geisterhand wird am Tag darauf vom neuen, ultimativen Sponsor berichtet. Problem ist nur: Dieser Sponsor ist schon seit Monaten an Bord, man hat diese Meldung also in die Schublade gelegt und für “schlechte Zeiten” archiviert.

    Dies passiert mit absolut allen Meldungen und Nachrichten, die der durstige Fan über seinen Verein bekommt, nichts ist zufällig, spontan und ehrlich. Alles ist passend oder wird passend zur jeweilig aktuellen Situation gespielt. Als Leser kann man sich den Mumpitz also angucken und durchlesen, glauben sollte man von dem Quatsch allerdings kein Wort.

    Zum Thema Fans, Verhalten der Fans und was ein Fan gefälligst zu tun hat, empfehle ich die Lektüre dieses Blogs:

    https://www.hsv-arena.hamburg/2021/11/12/die-aufgabe-eines-fans/

    Tatsächlich ist Direktor Fankultur, Ekki Göpelt, nichts anderes als ein primitives Sprachrohr des Vorstandes und von Präsident Pinselreiniger. Vielleicht sollte man seinen Job in “Direktor PR” umbenennen

  2. Revi22 16. November 2021 um 08:16 Uhr

    “Es gehört sich einfach nicht zu pfeifen” ????
    Bei einem Fußballspiel????
    Das ist ja zum durchdrehen was dieser inkompetenter Fatzke da von sich gibt!!!!
    Allein mit dieser Aussage hat er sich schon komplett disqualifiziert…

  3. Gravesen 16. November 2021 um 09:40 Uhr

    Beispiel?

    PR:

    …während Faride Alidou beim 1:1 der deutschen U20-Nationalelf in Portugal in der 70. Minute eingewechselt wurde und den 0:1-Rückstand noch in ein Remis zu drehen wusste. (Quelle: Münchhausen/Insolvenzblog)

    Wahrheit:

    1:1 Tor für Deutschland
    Lemperle (Linksschuss)
    Das ist vollkommen verdient! Rechts wuselt schon wieder Joker Nankishi, der den Kopf hebt und einen tollen Flankenball an den zweiten Pfosten schickt. Dort lauert Lemperle und setzt den Ball via Volley ins Tor. Geht jetzt vielleicht sogar noch mehr?

    Fazit:

    Billigste, bezahlte PR eines Auftragsschreibers. Dort und überall. Es wird eine Scheinwelt VERKAUFT, damit der Geldregen nicht aufhört.

    • Matze 16. November 2021 um 11:04 Uhr

      Vielleicht hat Alidou in den 20 min alleine kontinuierlich 4 Gegenspieler gebunden und so erst die Räume auf den Außen und im 16er geschaffen?

      Aus dem Interview könnte man ein prima Bullshit-Bingo ableiten. Spätestens gegen Freitag einer jeden Woche hätte man jeweils alle Felder abgestrichen.

      PS: Sehr gut die Worthülsen und Bullshit-Aussagen analysiert.

  4. Stefan 16. November 2021 um 09:47 Uhr

    Es gehört sich aber auch wirklich nicht zu pfeifen , wo kommen wir denn da hin ? Beim HSV wird auch die, für immer in den Geschichtsbücher stehende, Abstiegsmannschaft per Ehrenrunde aus dem Stadion gebührend verabschiedet, da die letzten Spiele doch gar nicht schlecht waren .
    Zivil ist es doch auch so: Wenn ich mit der Leistung eines Unternehmens als Kunde unzufrieden bin, fange ich ja auch nicht an , mich zu beschweren und zu kritisieren, sondern habe Verständnis für die Fehler und bin still.

  5. Ralf Schulz 16. November 2021 um 09:57 Uhr

    Zuerst mal Riesenkompliment an Demo, super Blog und das Gefasel von dem Dummschwätzer 100% treffend seziert und auseinandergenommen.
    Dieses Interview kann ein Direktor Fankultur nicht bei kompletten Verstand geführt haben, würde mich echt interessieren was der Typ für Tabletten nimmt bzw. wieviel Billig-Plörre man da intus haben muss, ich will mal einige Punkte rausziehen die mich am meisten stören.
    „Es geht nicht nur um den sportlichen Erfolg, um das vermeintlich auf dem Rasen, sondern um die Gesamtentwicklung eines Clubs.“
    Um was geht es denn sonst du Clown, ein Sportverein auf diesem Niveau definiert sich für mich zuerst über sportlichen Erfolg, dann kommen die positiven Aspekte wie internationales Renommee und finanzielle Gewinne/Erträge von ganz allein.
    „Es ist in jedem Fall nicht überraschend, dass solche Situationen an so vielen Standorten passieren, denn wie gesagt: Ähnliche Vorfälle gab es zuletzt in vielen Stadien in Europa.“
    Bloß nicht mit dem Besen vor der eigenen Tür kehren, aber zum Glück gibt es ja dann jetzt einen Antidiskriminierungsparagrafen in der Vereinssatzung, kann ja nix mehr schief gehen.
    Zu guter Letzt mein absoluter Lieblingsspruch:
    „In meinen Augen gibt es auch überhaupt nicht die Erwartungshaltung, dass der Verein sofort wieder aufsteigen muss.“
    Wenn ich den Satz höre bzw. lese könnte ich stundenlang im Strahl kotzen, kapieren denn die komplett Verstrahlten denn überhaupt noch etwas, die Vollpfosten turnen jetzt das 4. Jahr!!!!! In der 2. Liga rum und sprechen weiterhin vom nicht notwendigen Aufstieg!!!!!!
    Zu allem anderen komplett geistigen Dünnschiss will ich gar nichts mehr schreiben, rege mich schon wieder viel zu viel über den kaputten Verein auf, das i-Tüpfelchen ist für mich allerdings wenn ein Direktor Fankultur den Fans im Prinzip vorschreiben will nicht zu Pfeifen und auch noch das allergrößte sportliche Rumgestolper bejubeln soll, unfassbar!!!!!!
    Ich würde mal gerne die Stellenbeschreibung eines Direktors Fankultur lesen, da müssen sich einem ja die Nackenhaare senkrecht stellen oder dieser Mensch hat so gut wie alles falsch verstanden!!!!!

  6. jusufi 16. November 2021 um 10:02 Uhr

    In der Tat: Reine PR mit eher fragwürdigen Kernaussagen. Warum muss es eigentlich bei jedem Job immer gleich ein Direktorenposten sein? Aber es liest ja alles so schön, was die in aller Ruhe formuliert wurde.

    Alidou tut mir übrigens jetzt schon leid. Vor wenigen Wochen noch ein normaler Spieler in einer mittelmäßigen RL-Mannschaft, muss er jetzt als Hoffnungsträger herhalten, der von der ganzen Welt gejagt wird…Das kann nur komplett in die Hose gehen!

    • Fohlenstall 16. November 2021 um 12:47 Uhr

      …mit Alidou geb ich dir so was von Recht! Ätzend wieder mal die Hofschranzen in der Angelegenheit!
      Klopo: ” Nahezu alle” Klubs, die vom Potential ab Tabellenplatz fünf einsortiert werden, sollen an Alidou
      interessiert sein…..usw.! Wer`s glaubt….

  7. Mascho 16. November 2021 um 10:49 Uhr

    Wenn jemand beim HSV nichts verloren hat, dann ist es unter anderem auch dieser Göbel. Predigt Wasser, aber sauft Wein!

  8. Mascho 16. November 2021 um 10:51 Uhr

    Einer der falschesten beim HSV! Jemand, der gefühlt nur im Homeoffice sitzt. Somit ziemlich “nah” an der Basis, der Lübecker Selbstdarsteller.

  9. Alex 16. November 2021 um 11:52 Uhr

    Dieses unerträgliche PR-Geschwurbel erinnert doch sehr stark an das alberne Lei(d)tbild, das der inkompetente Totalversager „Didi“ Beiersdorfer seinerzeit (natürlich bei einer externen Agentur) in Auftrag gab. Besagtes Dokument des Grauens ist übrigens schon lange von der Website des HSV verschwunden. Besser isses.☝️

    http://www.hsv.de/fileadmin/redaktion/Saison/Saison_2015_16/Mixed/HSV-Leitbild.pdf

    An anderer Stelle kann man den Scheißdreck allerdings noch nachlesen…

    http://www.heluecht.stupid-and-slow.de/Downloads/HSV-Leitbild.pdf

    Der stammelnde Zauderschlumpf, der uns mit dümmlichen Weisheiten wie „Einige Spieler haben Defekte.“ zu beelenden wusste, wird heute auf der HSV-Seite beglückwunscht. Nicht zu fassen, nachdem dieser verblödete Selbstoptimierer und widerliche Totengräber „sein Baby“ ungehindert hinrichten durfte. Irgendwann ist auch der Tüp fällig… ENDE

    • Kevin allein in Hamburg 16. November 2021 um 12:18 Uhr

      Heluecht…………….
      auch so ein trocken gelegter Selbstdarsteller. Der Coach, Skorpion. und alle anderen Zivilversager, die sich im geheimen Chat von morgens bis abends bei heluecht selbst belügen.

  10. Hein Blöd 16. November 2021 um 12:20 Uhr

    “Direktor Fankultur”…
    Falls noch ein “Direktor Bratwurst & Bier” gesucht wird:
    Ich hätte Zeit zum Nichtstun…

    • Demosthenes 16. November 2021 um 12:49 Uhr

      Mir fiele da noch ein “Direktor Faulkultur” ein.

      Der fehlt noch beim Top-Performer-Club HSV.

      • Ex-HSVer+im+Herzen 16. November 2021 um 19:16 Uhr

        Nicht zu vergessen ein Direktor Toilettenreinigung. Die Stelle ist schon seit jeher unbesetzt

  11. Fohlenstall 16. November 2021 um 12:33 Uhr

    Mahlzeit zusammen,
    Danke @ Demo für das sezieren dieser PR-Grütze!
    “Direx Fankultur”…festangestellt ! der Pädagoge aus Lübeck .
    Kennt ihr noch einen Klub im bezahlten Profifussi in Deutschland
    der sich so einen “Titel” mit Festanstellung leistet ? Mir fällt so spontan
    keiner ein….

    • jusufi 16. November 2021 um 13:53 Uhr

      Kennst du noch einen Verein, der so geil ist wie der HSV, dem die Zuschauer so gnadenlos die Hütte einrennen? Eben nicht. Und deswegen gibt´s einen hochbezahlten Direktor Fankultur auch nur bei diesem einzigartigen Zweitligisten! Vermutlich haben Fanbeauftragte und Verantwortliche für Fanbelange bei anderen Vereinen Referentenstatus und arbeiten in Teilzeit.

      • St. Patrick 17. November 2021 um 00:26 Uhr

        Zukunfts-Slogan:
        HSV, der etwas andere Klubb..

  12. Alex 16. November 2021 um 14:00 Uhr

    Kennt ihr noch einen Verein, beim dem der Übungsleiter des Profikaders einen Mentalcouch ablehnt, das eSports-Team sich aber einen leistet? 🙈

    https://www.hsv.de/unser-hsv/esports-1/hsv-esports-mentalcoach-natuerlich-fiebere-ich-auch-mit

    • Alex 16. November 2021 um 18:58 Uhr

      Muahahaha. Gerade erst gesehen: „Mentalcouch“. Den „Fo Pa“ lass ich aber stehen.😁 War wohl zu sehr auf Auswärtscouch und 2,5 Mio. Leute konditioniert…🤣🙈

  13. jusufi 16. November 2021 um 14:07 Uhr

    Schade auch! Ich stünde andernfalls gerne für 20.000 Euro im Monat als leitender Mentalcoach-Koordinator zur Verfügung (drei Mitarbeiter brauchte ich allerdings schon noch, um dieser Aufgabe gerecht zu werden)…

  14. Ex-HSVer+im+Herzen 16. November 2021 um 19:20 Uhr

    Was für ein Lutschbüddel. Das absolut beschissene Bild reicht schon. Das lächerliche Grinsen… die peinliche Jacke (hier wäre lässiges Hemd ohne Krawatte angesagt) und vor allem die Hände hinterm Rücken. Als wenn ihm gerade die Nationalhymne vorgespielt wird.

  15. VSabi 16. November 2021 um 19:34 Uhr

    Dieser Grinsebär hat den selben Anfängerkurs für Möchtegern Manager besucht wie unser Pinselreiniger. Nur die Deppen werden von ihrem Gefolge nicht verstanden, klingt aber gut, sind ja in der Führung. Das grösste Kapital des HSV ist die DUMMHEIT seiner Anhänger.
    Wir werden erst erlöst sein, wenn dieser Provinz-Verein in der Insolvenz untergeht.

  16. Dommie 16. November 2021 um 21:04 Uhr

    Klasse Blog @Demo, hervorragend interpretiert !
    Ich frage mich, wo findet der HSV immer solche Leute ?

    Nicht tragbar der Typ, freundlich gesagt !

  17. Dommie 16. November 2021 um 21:20 Uhr

    Wobei mIr gerade einfällt …
    War Boldt nicht “Direktor Fankultur” ???

    Hat er den “Titel” samt “Job” wirklich abgegeben ??

    Dem HSV geht’s immer noch nicht dreckig genug, wenn für sone Scheiße Geld rausgehauen wird …. noch dazu für so einen dummgrinsendem Unsympathen.
    Ein würdiger Nachfolger von Boldt 🤢🤮

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